Maloo

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Erscheinung

Eine hochgewachsene Dame steht vor Euch. Ihre, für eine Frau einen Tick zu breiten Schultern lassen so manchen Mann neben ihr schmächtig wirken.

Auffällig hängt ein Amulett um ihren Hals. Zwei gekreuzte Piken, das Symbol der Wachen, welche eine Träne von Dunkelberg umfassen.

Auf ihrem Gesicht ist keinerlei Regung zu erkennen, als sie das Wort an euch richtet. Auch der Klang der Stimme verrät nichts über sie. Weder eine Herkunft, noch eine Stimmung.

Auf der einen Seite strahlt sie eine heimliche Erotik aus, auf der anderen fürchtet ihr Euch ein wenig vor ihr - beides ist berechtigt.

- "Mein Name ist Maloo"

stellt sie sich euch reserviert aber freundlich vor

- "Wie kann ich Euch helfen?"

Aufmerksam mustert sie Euch von Kopf bis Fuß, wobei sie Eure Ohren etwas länger zu beobachten scheint.

- "Ihr scheint kein Halbelf zu sein. Das ist gut...

Schon viel freundlicher steht euch die junge Frau nun gegenüber.


Glauben / Götter

Maloo versteht sich den Lichten Fünf zugeschrieben. Sie verehrt Metarian, Gott des Krieges und der Ehre .



Handel

- Maloo's Schwertschmiede

Als ihr in die verrußte, heiße Schmiede tretet werded ihr von Maloo begrüßt. Sofort bietet sie Euch folgende Schwerter feil:

+ Kurzschwerter
+ Schwerter
+ Breitschwerter
+ Bastardschwerter [2H]
+ Säbel
+ Bidenhänder [2H]
+ Krummsäbel
+ Schottenschwert [2H]

für 60% des Marktpreises.

Seit kurzem gibt es auch Kristall-Schwerter Preis ist Verhandlungssache

Gilde

Maloo ist stolze Gildenleiterin des Bandrakonischen Ablegers des KR-Ordens. Neue Mitglieder sidn stets willkommen.


Geschichte

Maloo, welche eigentlich unter den Namen "Alexandra von Waldsteinberg zum Stein" geboren wurde, durchlebt eine seltsame Kindheit und Jugend. Eine solche, wie sie niemandem zu wünschen ist. Voller Wünsche und Hoffnungen, Leidenschaft und Hingabe, aber auch gespickt mit Hass, Verrat und Enttäuschung. Aus gutem Hause kommend war ihr ein Leben als Dame vorherbestimmt. Doch schon mit fünf Jahren bekniete sie ihren Vater solange, bis dieser ihr einen Holzspeer schnitzte. Von diesem Zeitpunkt an sah man Maloo, wie sie sich nun zum Ärger der Mutter zu nennen pflegte, nichtmehr auf ihrer Stube mit den vielen, filigran gearbeiteten Puppen spielen, die ihre Eltern ihr aus den weit entferntesten Ländern besorgt hatten, sondern nur noch auf dem Duellplatz mit den "schweren Jungs" von der Burgwache "trainieren".

Diese sahen in ihr eine Art Maskottchen und freuten sich immer, wenn Maloo sich einem von ihnen in den Weg stellte. In den ersten Jahren waren diese Plänkeleien noch zur Belustigung aller Umstehenden und die Männer von der Wache steckten Maloo des öfteren eine getrocknete Feige oder andere süße Kleinigkeiten zu, doch als Maloo im zarten Alter von 16, in dem gleichaltrige Mädchen anfangen den gesellschaftlichen Umgang zu lernen, in einem solchen "Duell" den Hauptmann der äußeren Burgwall-Brigade in den Staub ringen konnte, lachte niemand mehr.

Sofort wurde sie zu ihrem Vater gebracht. Noch nie zuvor hatte sie den starken Mann weinen sehen. Was war so falsch daran gewesen? Sie hatte ihr Bestes gegeben. Sollte er nicht eigentlich stolz auf sie sein? Unter Tränen versuchte der alte Mann, der sich sein Leben lang einen stattlichen Jungen gewünscht hatte, Alexandra (wie er mehrfach betonte) zu erklären, dass das Leben der Burgwache, das Leben eines Ritters und Kämpfers, nicht das ihrige sei. Die Mutter, zu der sich Maloo nie sonderlich zugezogen gefühlt hatte, saß derweil sprachlos mit leerem Blick in der Ecke des Zimers.

Ihrem Vater zuliebe legte Maloo ihre "Waffe" beiseite und ließ sich in Tanz und Etikette unterrichten. Eine Zeit lang schien das gutzugehen. Bis zu jenem Tag...

Lange schon hatten sich die Gerüchte gehalten. Marodierende Horden seien aus dem Norden in die Landstriche eingefallen. Sie hattem gebrandschatzt und geplündert, die Männer getötet und die Frauen vergewaltigt. Und nun standen sie vor der Burg Waldsteinberg zum Stein. Nach einer Stunden andauernden Schlacht war die Zugbrücke und damit der äußere Ring gefallen. Aber auch die Angreifer hatten herbe Verluste hinnehmen müssen. Der Burggraben und das weite Feld vor den Toren, waren übersäht von leblosen Körpern. Erste Leichenfledderer waren schon dabei ihr Tagwerk zu vollbringen, als William von Waldsteinerg zum Stein, Maloos Vater, sich von Walter, dem alten Kammerdiener, in die schwere Rüstung helfen ließ. In voller Montur stellte er sich vor seine verbliebenen Mannen und hielt eine bewegende Ansprache, von der Maloo, welche mit den anderen Frauen in den Burgfried gepfercht worden war, nur ein paar Wortfetzen mitbekam. Von "Aufbäumen" und "der Entscheidung" war die Rede. Aber auch von "Liebe" und "Treue".

Mit lautem Kampfesschrei stürmten die Wachen, Bauern, Köche und Diener der Burg, angeführt vom Burgherren höchstselbst, aus den Toren und warfen sich gegen die Reihen der Angreifer.

Maloo hielt es bei den heulenden und tatenlos umherstehenden Frauen nicht länger aus und schlich sich davon. Auf dem höchsten Abschnitt der Burgmauern kam sie gerade noch rechtzeitig an, um zu sehen, wie ihr Vater von einem dunklen Halbelfen niedergestreckt wurde, welcher feige aus dem Hinterhalt ein Fegefeuer auf ihn gesprochen hatte. Vor Wut schnaubend verviel Maloo in eine Raserei, die sie immer wieder, wenn sie auch Jahre später an dieses Gefühl zurück dachte, in Angst versetzte. Sie riss einem der gefallenen Bauern die Sense aus der Hand und stürmte aufs Schlachtfeld.

Jeder, der sich ihr in den Weg stellte wurde niedergemacht. Sie musste den Halbelfen finden. Diese feige Kreatur verdiente den Tod - genau wie sein ganzes Volk. Die verteidigenden Truppen, welche durch den Tod des Burgherren in einen lethargischen Zustand der Resignation verfallen waren schöpften durch ihre junge Herrin, die so machen von ihnen schon im Duell besiegt hatte, neuen Mut. Anfangs nur vereinzelt entstand langsam ein Kampfesschrei, wie ihn die Lande noch nie gehört hatten. Aus allen Kehlen wurde geschrien und gebrüllt so laut es ging. Die Angreifer wichen schon zurück als Maloo ihn entdeckte. Der in Leder gekleidete Halbelf hatte sich schon feige von der Hauptgruppe getrnnt und war geflohen. Sofort setzte Maloo ihm nach.

Nachdem er sie ein paar Mal verfehlt hatte, ihr aber auch schon so mancher Schmerz von flammenden Angriffszaubern zugefügt worden war, erreichte sie ihn. Der Halbelf warf seinen nutzlos gewordenen Magiestab von sich und griff zu seinen Schwertern.

Doch noch bevor er zum ersten Hieb ausholen konnte, hatte der Kampf ein Ende. Maloo hatte gesiegt. Die Truppen der Burg Waldsteinberg zum Stein hatten gesiegt. Die Schlacht war zu Ende. Wer nicht gefallen war wurde gefangen genommen. Die Heeresführer der Angreifer waren geflohen. Maloo kniete trauernd neben ihrem Vater, als dieser sich nochmal zu bewegen schien. Seine Lippen bebten kaum merklich. Leise, ganz leise flüsterte er ihr zu: "Geh und folge deinem Willen, meine liebe Maloo" Es war das erste Mal, dass er sie so nannte "spreng die Fesseln die dir auferlegt wurden. Und nimm dir mein Amulett. Es soll dir gehören." Mehr kam nicht. Ihr Vater war tot. Ein Amulett? Maloo hatte davon nie gewusst. Doch nun sah sie es: Ihr Vater hatte es an einer dünnen Mithrilkette um den Hals hängen. Auch das Amulett selbst war aus Mithril, wodurch es angenehm leicht war. Es waren zwei gekreuzte Piken. Das Symbol der Wachen, welches auch im Wappen ihrer Burg zu sehen war. Doch dort wo sich die Waffen kreuzten war ein Stein eingearbeitet. Eine Träne von Dunkelberg. Sie galt als Schutzstein für die Unkonventionellen. Ihr Vater hatte dieses Armulett die ganze Zeit für sie getragen. Ohne auch nurnoch einmal zur Burg zurück zu blicken erhob sie sich und verließ das Schlachtfeld. Sie kehrte nie zurück...



Kontakt

Maloo's Ingameprofil findet ihr hier: http://bandrakon.evergore.de/evergore.html?page=info_hero&hero_id=78624

IRC-Channel im Quakenet: #KR-Orden


Zusatz

NEIN, ich bin NICHT die Maloo aus Dunladan!!!1!!einself!!1!