Dolch der ekstatischen Agonie

Aus Evergore Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Bei dieser Waffe handelt es sich um einen Opferdolch, der von einer kleinen Gruppe Forschern in einer Ruine im Fùindur-Hain gefunden wurde. Der Bericht wurde von Azura Debonaire geschrieben und ist deshalb reichlich subjektiv, was zeitliche Einschätzungen und einige andere Elemente angeht.

Dolch.jpg

(Der Dolch der ekstatischen Agonie / keeshe d' rin'ov vaenin zakath)

Aussehen

Der Dolch ist circa einen Fuß lang und besteht aus geschmiedetem Adamant, die Klinge ist zwar beidseitig geschärft, eignet sich jedoch nur an der Vorderseite zum Schneiden, da die Hinterseite mit allerlei geschwungenen Zacken verziert ist, die fürchterliche Wunden reisen können. Primär erfüllt der Dolch jedoch eine rituelle Funktion, er wurde nicht zum Kämpfen, sondern für äußerst qualvolle rituelle Tötungen geschmiedet. Davon zeugen auch die zwei Schlangen, die sich um den Griff schlingen und die Parierstange bilden. Im Gegensatz zur Adamantklinge bestehen sie aus bläulichem Sorandil und sind mit einer filigranen Musterung überzogen, als Augen setzte der Schmied vier winzige Onyxe ein.

Geschichte

Aus welcher Zeit der Dolch stammt ist unklar, jedoch deutet die feine Arbeit auf elfische Schmiede hin, die noch aus einer Zeit stammten, in der einzelne Elfenclans ganze Festungen aus Stein aufbauten und Metall bearbeiteten. Die Herstellung der Waffe datiere ich selbst auf mindestens 100 Jahre vor der Gründung des Stadtstaates Eleorath und auf circa 600 Jahre vor den Anschluß der Randgebiete an das Königreich, das jetzt den Namen Dunladan trägt. Wahrscheinlich diente er zur damaligen Zeit, um wilde Tiere und Feinde der Elfen ihren Geistern zu opfern. Fest steht, daß er im Jahre 757 nach den Bruderkriegen von einer Gruppe Archäologen in einer Elfenruine im Fùindur-Hain gefunden wurde. Azura Debonaire, die alle Fundstücke als Privateigentum des Finders betrachtete, schenkte den Dolch der Weide des Herbstes, da er als Folterinstrument perfekt zu einer Dienerin Enzociars passte. Nun trägt ihn diese in Ehren, doch die geheimen Kräfte, die noch immer in dem Gebilde aus Metall und edlen Steinen schlummern, sind bisher nicht erforscht. Zweifellos handelt es sich um ein mächtiges Artefakt, doch ist die Geschichte des “Dolches der ekstatischen Agonie” - wie Azura ihn kurzerhand nannte – noch nicht zu Ende geschrieben.