Die Erben der Himmelsdrachen

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Die Erben der Himmelsdrachen

Wir sind eine der größten Gilden von Endurias! Wir haben eine wundervolle Stadt, die sehr gut ausgebaut ist und immer gerne Besucher beherbergt, ihr Name ist Dragonath (115:95).

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Unsere Geschichte

Der Krieg ist der Vater aller Dinge, so sprach der Weise, den die Alten den Dunklen, Skoteinos, nennen. Das Schicksal ist ein spielendes Kind, das Brettspiel spielend. Es setzt die Steine zusammen, baut Figuren und nach kurzer Zeit, zerstört es die Fügungen, die es zuvor erschuf. Seine Spielzüge sind unvorhersehbar und unergründlich für die Wesen, die in dieser Welt leben. Die Welt ist der Kampfplatz der Götter, die um Geltung ringen und die Menschen, Elfen, Zwerge und Gnome sind ihre Spielsteine, die sie gegeneinander ausspielen. So ist die Geschichte der Welt, die ihre Bewohner Endurias nennen, von ständigem Kampf geprägt.

Äonen lang bekämpften sich die Bewohner dieser Welt aus Gier nach mehr Macht und Ruhm. Ob Feind oder Freund, keiner war sicher und jeder konnte zu dieser Zeit seines Lebens nicht sicher sein. Während die Ländereien dauerhaft ihren Besitzer wechselten, mussten sich die einfachen Menschen in ihr Haus zurückziehen und konnten nur auf ein baldiges Ende des Krieges oder ihrer Existenz warten. Die Adligen unterstützten ihre Fürsten im Krieg und beuteten die Landstriche und ihre Bewohner gnadenlos aus. Der Krieg wollte kein Ende nehmen und keinem der Götter gelang es, die Ordnung, in dieser von Krieg geprägter Welt wiederherzustellen. Doch während alle Welt ihren Blick auf die offensichtlichen Ereignisse lenkte, versammelten sich einige Magier in dem Wissen um eine alte Schrift und sie begannen ihre Forschungen und stellten sich in den Dienst der Mächtigen. Niemand ahnte wohin dies führen würde, am allerwenigsten ahnten es die Fürsten, die sich ungeheure Macht von den Magiern versprachen. So kam es, dass sie durch ihre Blindheit eine mächtige, vergessene Seele beschwört haben. Eine dunkle Seele, die über lange Zeiten hinweg auf ihr Wiederauferstehen gewartet hatte, wurde durch diese Schriften ins Leben gerufen. Die Herzen der Magier hörten auf zu schlagen, das Blut gefror augenblicklich in ihren Adern und durch ein aufblitzendes Licht, füllte sich die Seele mit deren Energie. Es war der dunkle Gott des Chaos, Syrthan.

Viele dachten er wäre besiegt aber einige wenige Gerüchte besagten, er habe sich bis zu jenem Tage zurückgezogen, an dem das Schicksal der Sterblichen besiegelt sei. Ein nie dagewesener Krieg Aller gegen Alle begann. Die alten Götter wurden immer machtloser, weil Syrthan Chaos und Zwietracht säte, zuerst unter die Menschen, die am anfälligsten für seine Lügen, falschen Versprechungen und Intrigen waren, danach auch unter die anderen Rassen Endurias'. Als die wenigen Hellsichtigen unter all den Blinden bemerkten, was vor sich ging, war es längst zu spät. Keiner der anderen Götter war allein mächtig genug, Syrthan in die Schranken zu weisen und zusammentun konnten sie sich nicht, da die Saat der Zwietracht schon aufgegangen war. So fiel König um König, Land um Land und zurück blieb eine verbrannte Erde, die im rotem Blut getränkt ihre Gefallenen auf sich trug. Die Welt drohte im Chaos unterzugehen.

Doch grade in diesem Moment, schien die Zeit still zu stehen und aus der unendlichen Stille ein Ton erklang. Als ein heftiger Wind den durch dunkle Wolken umhüllten Himmel erfasste, traute man seinen Augen nicht, wenn man in dem Augenblick überhaupt in der Lage war diesem Wind stand zu halten. Als alle ihre Augen öffneten, schauten sie auf. Ob durch ein Geschenk der Götter oder durch den eisernen Willen der Völker, erblickte ein völlig neues Wesen das Antlitz der Welt. Wie kam es dazu und was waren das für Kreaturen? Über ersteres mutmaßen die Gelehrten bis heute, auf zweiteres kennen sie eine Antwort. Vieleicht lebten sie die ganze Zeit verborgen und auf ihren eigenen Wunsch unentdeckt, zusammen unter uns und zeigten sich nun als ihre und somit auch unsere Welt schien endgültig zerstört zu werden, vielleicht war die Situation so aussichtslos geworden, dass in einem letzten Sturm die Hoffnung durch die Herzen der Überlebenden fegte, eine große, eine tragische Hoffnung. Vielleicht gab sie den Göttern die Kraft zu einer letzten großen Tat.

Im dunkelrot getränkten Himmel erschienen sie plötzlich ohne Vorzeichen und gaben der Welt ihre Hoffnung wieder. Das Rot des Himmels wich und seine normale Farbe zeigte sich wieder, eine Farbe, an die sich kaum einer mehr erinnern konnte, wie um einen Wechsel der Geschehnisse anzuzeigen. Wie Racheengel stürzten sich die blauen und weißen Himmelsdrachen auf die dämonischen Horden und führten über Jahre hinweg einen erbitterten Kampf gegen das Böse. Überall dort wo sie hinkamen, wich das Chaos der Ordnung, einer neuen Ordnung, die Versöhnung und Gemeinschaft an die Stelle von Hass und Zwietracht setzte. Die Hoffnung wuchs mit jedem Sieg, den sie errangen und sie siegten, wie es schien auf ganzer Linie, doch das Böse schaffte es einige der edlen Tiere auf seine Seite zu ziehen. Durch dämonische Hilfe änderte sich ihre Farbe zu dem untrüglichen Rot oder Schwarz der Hölle und sie bekämpften ihre guten Brüder und Schwestern. Diese Tatsache konnte den Sieg über das Chaos nicht verhindern. Auch wenn sich nicht alles auf einmal zum Guten gewandelt hatte, war Endurias wieder zu einem Ort geworden, an dem Leben möglich war und sich wenigstens zeitweise Frieden einstellte und alte Bündnisse wiederbelebt wurden. Jahrhundertelang wachten die Himmelsdrachen über unsere Welt.

Was darauf geschah, brauche ich euch nicht zu erzählen, denn dies füllt unsere Geschichtsbücher und jedes Kind lernt es in diesen Landen. Was geschah mit Syrthan und was mit den Himmelsdrachen? Nichts genaues weiß man darüber. Syrthan hatte offensichtlich viel Macht verloren, wenn man ihn nicht sogar ganz von dieser Welt verbannt hatte. Die Himmelsdrachen blieben lange, doch die Dankbarkeit der Bewohner Endurias wandelte sich irgendwann zu Gleichmut und Gleichmut zu Vergessen. So kann uns heute niemand sagen, was mit ihnen geschah.

Für Endurias kamen gute Jahre und auch wieder schlechte Jahre, doch die Zwietracht und das Chaos konnte sich nie wieder so ausbreiten wie zuvor. Palandur wurde gegründet, die neue Hauptstadt, ein Zeichen für den Sieg der Ordnung über das Chaos. Die Elascar kamen und unterwarfen sich die Völker und Ländereien. Sie herrschten fast siebenhundert Jahre über Endurias. Dann kam der Aufstand gegen die Elascar, der Bürgerkrieg und schließlich befreite man sich von ihrer Tyrannei. Heute ist das 93 Jahre her.

Heute ist der Tag, an dem der Rat beschlossen hat, Endurias für so sicher zu erklären, dass man weitere Siedlungen im Umland der Hauptstadt bauen könne. Heute ist der Tag, an dem die Erben der Himmelsdrachen losziehen, die alten Gemäuer ihrer Stadt zu suchen, die Gemäuer Dragonaths, einer einstmals starken und glänzenden Festungsstadt, in der die Himmelsdrachen lange lebten. Dorthin zieht es uns nun wieder mit neuer Hoffnung und neuem Mut. Dragonath wird wieder zu neuer Stärke erstehen, die Relikte und Schriften der Himmelsdrachen kommen unter ihren Schutz und wir werden uns der Erforschung dieser Hinterlassenschaft widmen, wir die Erben der Himmelsdrachen.

Bildquelle: http://endurias.evergore.de/evergore.html?page=info_guild


Bewerbung & Informationen

Was erwarten wir von euch?

Die Bewerbung ist der erste Eindruck, den wir uns von euch machen. Es wird eine formschöne Bewerbung erwartet, mit dem Grund, warum ihr euch für uns entschieden habt. Überlegt Euch gut, ob Ihr uns beitretet oder nicht, absolute Loyalität steht bei uns an erster Stelle. Wir legen großen Wert auf Aktivität (im Game, Beteiligung am Gildenleben und auch im Forum!).


Was wir euch bieten können:

• Ein starker Zusammenhalt unter den Mitgliedern in einer festen, loyalen Gemeinschaft

• Kommunikative Mitglieder, die in jeden Belangen bereit sind, zu helfen

• Ein engagierter Gildenleiter, der seinen Mitgliedern mit Rat und Tat zur Seite steht

• Wir bieten Neuankömmlingen Einsteigerhilfe, sei es in Fragen zum Spiel oder in Sachen Ausrüstung

• Natürlich gestehen wir jedem ein Mitbestimmungsrecht zu, es herrscht keine Diktatur

• Eine sich ständig im Ausbau befindende Gildenstadt

• Ein gut gefülltes, für alle zugängliches Gildenlager

• Wir lassen euch Unterstüzung im Handwerk zukommen

• Wir veranstalten regelmäßig Gildenjagden und/oder gemeinsame Reisen


Ich hoffe ihr habt jetzt einen Eindruck über Die Erben der Himmelsdrachen.

Wenn ihr fragen habt, wendet euch an die Gildenleitung.