Aldaran
Inhaltsverzeichnis
Kurzbeschreibung
Aldaran, Mensch und Erdmagier in Dunladan, hält sich meistens in Tarsis (85:100) auf. Wenn er nicht grade mit seinen Freunden auf der Jagd (88:100) ist.
Dabei unterstützt er sie mit inzwischen starken Heilzaubern, momentan max. der Stufe 22.
Wenn er gezwungen wird in den Nahkampf zu wechseln, ist er immerhin in der Lage sein Jagdspeer gekonnt einzusetzen.
Geschichte von Aldaran
Geboren im Zeitalter des Chaos wuchs Aldaran zuerst gut behütet auf Burg Aldaran in den Hellers auf. Doch schon als kleines Kind war zu erkennen, das es sich bei ihm um kein normalen Menschen handeln wird... den schon in Kindestagen deutete sich eine starke Larangabe an, die er aber noch nicht völlig kontrollieren konnte. Zu einem späteren Zeitpunkt sollte er auf Laran getestet werden, jedoch sollte es dazu nicht kommen. Im 15. Jahr seines Seins kurze Zeit vor Mitwinter belagerte der Bruder des Königs, Lord Scathfell mit seinen Verbündeten die Burg Aldaran. Auch innerhalb der Burg müssen sich mehrere Verräter aufgehalten haben und so wurde eines Tages der junge Aldaran zu seinem Vater, dessen Nachfolger er werden sollte gerufen.
„Mein Sohn, du musst sofort fliehen. Du musst dafür sorgen das die Aldarans nicht aussterben und das wir uns an meinem Bruder, diesem Hinterhältigen Wurm rächen können. Ich fürchte wir können unsere Burg nicht länger gegen Sie verteidigen. Mache dich noch heute Nacht auf zum Turm von Tramontana. Dort wirst du sicher sein und zudem kannst dich dort um dein Laran kümmern. Zudem wird es dieser Bandit, der sich mein Bruder nennt, nicht wagen den Turm anzugreifen. Geh sofort, ich dulde keine Widerrede!!“
Dies waren die letzten Worte die er von seinem Vater je vernommen hat. Kurz darauf flüchtete er in der Nacht um kam unerkannt an den gegnerischen Truppen vorbei und machte sich auf den Weg zum Turm von Tramontana. Dort wurde er freundlich aufgenommen und vom Bewahrer des Turms persönlich empfangen.
„Lord Aldaran, ich fürchte ich habe keine guten Nachrichten für euch. Eure Heimat, Burg Aldaran, wurde vollständig vernichtet. Die gegnerischen Zauberer haben eure Burg auch mit Haftfeuer angegriffen, diesem teuflischen Zeug, das selbst Stein und Metall zum schmelzen bringt und bei Menschen die komplette Haut verätzt und bis in die Knochen vordringt.“
Obwohl er damit rechnen musste, traf dies Aldaran doch wesentlich tiefer als er dachte. Seine bis dahin schon zuerkennende leichte negative Ausstrahlung wurde durch diese Ereignisse noch tausendfach verstärkt und er schrie vor Wut, Hass und Verzweifelung laut aus:
„Ich werde nicht ruhen, bevor Lord Scathfell und seine Verbündeten das selbe Schicksal erleiden. Ich werde Sie ebenfalls mit Haftfeuer angreifen und alle ihre Burgen und Häuser vernichten... erst dann hat meinen Leben einen Sinn, auf diesen Tag werde ich von nun an hinarbeiten, diese schwöre ich bei allen Göttern dieser Welt.“ Doch in seinem Alter und ohne eine Burg und eigene Armee konnte er nichts ausrichten. So versuchte er sich auf seine Ausbildung im Turm zu konzentrieren. Doch innerlich wuchs sein Zorn und Hass immer mehr an und es erschwerte auch seine Ausbildung immer mehr. So wurde er nach 3 Jahren, also im Alter von 18 Jahren wieder zum Bewahrer des Turms gerufen, der eine ernste Miene aufgesetzt hatte und zu ihm sprach:
„Lord Aldaran, ich muss euch leider in ein paar ernsten Angelegenheiten sprechen. Ich fürchte beide werden euch nicht gefallen. So werde ich mit der schlimmeren beginnen. Lord Scathfell hat entweder durch Zufall oder Verrat von euch erfahren, das ihr noch am Leben seit und im Turm von Tramontana euch aufhaltet. Er hat eine kleine Armee aus dreidutzend Leuten zusammengestellt und zu uns ausgesendet. Und ich fürchte das er die Neutralität des Turms nicht anerkennen wird und euren Kopf verlangen wird. Dies bringt uns alle in eine verdammt schwerwiegende Position. Zudem, nun komme ich zur zweiten Angelegenheit ist uns euer Zorn und Hass nicht unentdeckt geblieben und leider stört dieser auch alle anderen Arbeiter und Ausbilder im Turm. Diesen Zustand kann ich leider nicht tolerieren, entweder ihr verdrängt euren Hass oder ich fürchte ich muss euch von der Ausbildung ausschließen!“
Aldaran, der dies äußerlich scheinbar normal aufgenommen hat, konnte sich jetzt nicht mehr zusammenreißen und antwortete dem Bewahrer:
„Ihr wollt mich also loswerden, warum sagt ihr mir das nicht gleich mitten ins Gesicht. Dazu fehlt euch wohl der Mut. Vielleicht habt ihr mich sogar an Lord Scathfell verraten, das würde mich gar nicht wundern oder habt ihr soviel Angst vor ihm, das ihr mich wegschicken wollt, wen er nur mit einer kleinen Armee gegen euren Turm zieht!“
Nun war Aldaran klar, das er auch hier nicht sicher war und auch hier keine Freunde mehr hatte. So packte er schnellstmöglich seine Sachen zusammen und machte sich noch am selben Abend auf den Weg, da er keinen großen Drang verspürt die Armee von Lord Scathfell persönlich zu begegnen. Nun blieb ihm nur noch eine Möglichkeit er musste über den Scaravel-Pass nach Süden fliehen. Auch wenn er wusste: „So kurz vor Mitwinter wagen sich nur Irre und Verrückte über den Scaravel.“ Aber die Armee von Lord Scathfell würde es niemals vermuten... Also machte er sich auf den Weg, trotz des fallenden Schnees und des eisigen Windes stieg er immer weiter den Pass entlang, nur durch sein Ziel der Rache an Lord Scathfell getrieben. Und nun, endlich nach vielen langen Tagen verließ er die Hellers und erreichte die Tiefländer.
„Von nun an soll dies meine neue Heimat sein, aber wenn ich stark genug bin werde ich nach Aldaran zurückkehren und den Tod meines Vaters und meines Bruders und allen Angehörigen des Königreichs Aldaran rächen.“
Mit diesen Worten ritt er in das ihm bis dahin unbekannte Land „Dunladan“ ein... ohne zu wissen was die Zukunft ihm bringen wird...
Gemeinschaft
Zudem konnte er sich vor kurzem den Traum erfüllen, eine eigene Gilde oder passender formuliert eine eigene Gemeinschaft in Dunladan zu gründen, die "Vereinigung freier Fernkämpfer" [-Frei-]. Diese leitet er nun zusammen mit seinem Gefährten, dem Zwerg Graubart Schildwache.
Entstehungsgeschichte:
Nachdem Lord Aldaran als einziger Überlebender seiner Familie, nach dem heimtückischen Überfall von Lord Scathfell entkommen konnte war er auf Flucht. Angetrieben nur durch seinem Hass und seinen Gedanken nach Rache. So erreichte er nach vielen, anstrengenden Tagen die Grenzen seines ursprünglichen Heimatlandes. Hinter den großen Bergen erstreckte sich das Land Dunladan, welches nun sein Ziel war.
Nach vielen weiteren qualvollen Tagen überquerte er die Berge und sah auf die fruchtbaren Wiesen und Wälder Dunladans hinab. So keimte ihn ihm wieder ein wenig Hoffnung auf, das er hier neue Gefährten finden würde. Um sich an dem grausamen Verräter rächen zu können, der seine ganze Familie ausgelöscht hat...
So vergingen die Winter und Sommer und er lernte viele neue Wesen kennen, mehr oder weniger freundlich auf Ihn gestimmt. In zahlreichen Schlachten und Duellen konnte er so in Ruhe seine Fähigkeiten steigern... mit der Zeit verdrängte er langsam seine ursprünglichen Ziele. Langsam fühlte er sich heimisch im Lande Dunladan und er reiste viel und durchkämmte jeden Winkel dieses Landes bis er sich in Heldenstein und später Tarsis niederließ, wo er endlich eine feste Jagdgruppe fand mit der er jede Woche in den Jagdgründen bei Tarsis nach Gegnern und Beute Ausschau hält.
So konnte er inzwischen erhebliche Fortschritte bei der Erlernung der Erdmagie verzeichnen. Es machte Ihm Zusehens immer mehr Freude andere zu heilen, statt andere Wesen anzugreifen... Völlig konnte er jedoch nie das geschehene vergessen und so quälen Ihn auch heute noch fast jede Nacht schreckliche Alpträume...
So kam es das er eines Tages, als er durch die Wälder und Täler in der nähe von Tarsis zog Schlachtenlärm vernahm. Als er sich dem Lärm näherte konnte Aldaran erkennen das dort ein grausiger Kampf tobte. Ein junger Zwerg versuchte mit allen Mitteln sich gegen mehrere Goblin Krieger und dessen Anführer durchzusetzen... Es sah jedoch schlecht aus für den Zwerg, der zwar schon mehrere Krieger enthaupten konnte, jedoch war er schon stark vom Kampf mitgenommen und blutete aus vielen Wunden. Wenn er nicht eingreifen würde, hatte der Zwerg keine Möglichkeit dieses Kampf lebend zu überstehen. So setze er seinen stärksten Heilzauber ein, den er zu bieten hatte. Fast ungläubig schaute sich der Zwerg in seine Richtung um, nur um dann wutentbrannt auf die verdutzt schauenden Goblins einzuschlagen, diese rannten, aufgrund der plötzlichen Wendung der Schlacht kreuz und quer durcheinander, so das schließlich zwei Goblinkrieger direkt vor dem Zwerg zusammenstießen... Das letzte was sie sahen waren die beiden Äxte und das grinsende Zwergengesicht, bevor sie enthauptet wurden...
Nun stand der Zwerg dem Goblin Anführer gegenüber, der ungläubig erst auf den Zwerg und dann auf den Menschen starrte, als ob er nicht begreifen konnte was geschah... Da er sich in Unterzahl sah, da alle seine Krieger entweder geflüchtet oder vom Zwerg getötet wurden, traf er die einzig richtige Entscheidung, er entschied sich zur Flucht... jedoch kam er nicht weit, da Aldaran seinen mächtigsten Angriffszauber einsetze und der Zwerg eine seiner Äxte nach dem Anführer warf. Die Axt traf den Anführer direkt am Hinterkopf, so das der Goblin da nieder viel und bewusstlos liegen blieb...
Mit letzter Kraft näherte sich der Zwerg dem Anführer und zog die Axt aus dem Schädel des Goblins, nur um damit sofort wieder zuzuschlagen und dem Anführer durch einen Schlag den Kopf von den Schultern zu trennen...
Nun drehte sich der Zwerg zu Aldaran herum, der sich nicht sicher war ob der Zwerg nun auch Ihn angreifen würde. Aber schon nach kurzer Zeit lachte der Zwerg laut auf und näherte sich dem Menschen: "Was musstet ihr euch einmischen, Mensch, diese paar Goblins hätte ich doch mit Leichtigkeit allein vernichtet...".
Der Mensch überlegte kurz ob der Zwerg einen Scherz machte und antworte dann: "Nun, ich dachte mir ein wenig Hilfe könnte Euch nichts schaden...". Der Zwerg sah ihn darauf hin leicht vergrummelt an: "Aye, nun die Goblins haben das bekommen was sie verdient haben. Nun ist es Zeit, meine Kehle durstet es nach Bier."
"Dann lasst uns die Taverne von Tarsis aufsuchen, wenn Ihr nichts dagegen habt begleite ich euch des Weges." schlug der Mensch vor.
"Nun, ich habe nichts dagegen, nach unserer Schlacht können wir zusammen einen Krug heben." antwortete der Zwerg.
Als die Sonne am Horizont verschwand erreichten sie das Stadttor von Tarsis und machten sich erschöpft auf in die nächstgelegene Taverne.
Der Zwerg bestellte sich sofort 2 Krüge mit dem stärksten Bier, sowie einer kräftigen Mahlzeit. Der Mensch begnügte sich mit einem Krug und einer Mahlzeit um seine Kräfte wieder aufzufüllen.
Nach einiger Zeit und vielen leeren Bierkrügen später, traute sich der Mensch endlich den Zwerg wieder anzusprechen: „ Mein Name ist Lord Aldaran, aus dem fernen Landen hinter den großen Bergen. Wie lautet Euer Name?“
-- Fortzetzung folgt... --
Handwerk
Handwerklich beschäftigt sich Aldaran mit der Herstellung von Essenzen.
Momentan ist er in der Lage
- Magie-,
- Todes-,
- Schatten-,
- Mondessenzen herzustellen.
Solltet Ihr Interesse an meinen Essenzen haben, so setzt euch einfach mit mir in Verbindung.