Igrainea
Igrainea | |
Schattenklinge | |
Geboren am | unbekanntes Datum |
Gottheit: | uninteressant |
Glauben: | uninteressant |
Profession: | Künstlerin, "Diebin" |
Rasse: | erscheint als Elfe |
Aussehen: | |
Augen: | purpur |
Haar: | schwarz |
Inhaltsverzeichnis
Kind der Schatten, Tochter der Nacht, Träne der zwei Seelen
"... Und wenn die grausamen Schatten drohen, mich letztendlich doch zu verschlingen... so habe ich wenigstens mit erhobenem Blick den Glanz der Sterne gesehen..."
Übersicht
Name: Igrainea lyir Sha´chravirón
Zusatz: Schattenklinge. Dies´ ist der Name, den sich das Schwert selbst gab und dem Träger an seinen Namen angefügt wird ...
Rufname: Igrainea oder Iggy
Geschlecht: weiblich
Alter: So etwas teile ich nicht gerne mit. Ich bin allerdings noch nicht volljährig, würden Angehörige meines Volkes sagen. Die Elfen würden vielleicht sagen: etwa 100 Jahre alt, also jugendlich und den Menschen entspräche das dann etwa 16 Jahren ...
Haare: lang bis weit über den Rücken, schwarz und wellig
Augen: purpurfarbene, große Katzenaugen, bisschen schrägstehend
Teint: sehr hell
Merkmale: Die Augen sind wohl auffällig genug, meine Eckzähne sind etwas spitzer als gewöhlich, lange Fingernägel, bisschen angespitze Ohren, feine Gesichtszüge, ähnlich denen der Elfen, jedoch Anders. Eher düsterer, aber irgendwie "engelhaft"...
Gewicht: ca 47 - 50 kg
Größe: 1, 57 m
Statur: schlank und wirklich sehr gelenkig und verrenkbar
Sternzeichen: unbekannt
Geburtsort: darüber schweige ich mal - reicht wenn ich sage: es war alles groß, es war laut, es war gemein und doch wunderschön dort ...
Eltern: mein Vater ist noch vor meiner Geburt in Aussübung seines "Berufs" getötet worden, meine Mutter soweit ich weiß lebendig - mehr braucht man darüber nicht wissen ...
Familie: nach den Verhältnissen meines Volkes bin ich trotz meiner Jugend mit einem gerade "erwachsen Gewordenen" "verheiratet" - doch der Verbleib meines Mannes ist mir nicht bekannt. Meine Schwiegermutter ist etwas machtbesessen und viel zu neugierig und mein unfähiger, verfluchter "Schwager" ist mein ehemaliger bester Freund. Ich hasse ihn - und dennoch liebt mein anderer Teil von mir ihn trotzdem wie einen Bruder. Von meinem theoretisch etwas ungewöhlichen Schwiegervater fange ich gar nicht erst an ... Auch hier braucht man nicht mehr darüber zu wissen ...
Beruf: Wie die Katze bin ich eine Jägerin, "Kundschafterin" und Künstlerin und ich nehme mir die Dinge, die ich möchte, wenn sich eine passende Gelegenheit ergibt ...
Kampfstil: Nah- und Fernkampf mit Schwert und Wassermagie
weiteres Training: Dolche und Luftmagie
Selbsteinschätzung: verträumt, "katzenhaft" geheimnisvoll, grausam, umgänglich, humorvoll, launisch, verspielt ... ( *** chaotisch neutral, situationsabhängig)
Igrainea über sich selbst
Meine langen, schwarzen, lockigen Haare fühlen sich sehr weich an und umrahmen mein Gesicht, weiß und ebenmäßig wie Porzellan, doch zart wie Seide. Die etwas schrägstehenden, großen Augen haben die intensive Farbe von Purpur und wer genau hinsieht, wird erkennen, dass meine Pupillen denen der Katzen ähneln und sich bei gegebenen Lichtverhältnissen genauso wie diese daran anpassen können. Doch nicht nur die Augen erinnern an mir an eine Katze, denn auch die Gelenkigkeit, Geschmeidigkeit und Anmut meiner Bewegungen, zeugen ebenso davon. Besonders groß bin ich mit 1.57 m nicht, was bei einigen Personen durchaus "Beschützerinstinke" wecken kann und durch meine recht schlanke Figur sehrwohl unterstützt wird. Ich bevorzuge leichte und luftige, meinen Körper betonende, dunkle Kleidung und gegebenenfalls Teile lederner Rüstungen,weil ich mich so am Besten bewegen kann. Je lautloser und unauffälliger ich mich bewegen kann, desdo besser.... Ich nutze die Magie des Wassers, welche nicht nur dieses Element, sondern auch den Geist, die Seele der Wesen dieser Welt und "das Leben" betreffend und manipulierend, eingesetzt werden kann und kämpfe wenn es darauf ankommen sollte auch mit dem Schwert. Auch wenn ich noch nicht mit diesem besonders gut umgehen kann, so lerne ich doch nach und nach, die "Schattenklinge", eine intelligente, seelengebundene Waffe, welche mir anvertraut wurde, zu führen und sie zu beherrschen. Mein Aussehen und die Art wie ich mich nach Außen hin gebe, könnte für eine "Elfe" zum Beispiel als "Noch Jugendliche" eingeschätzt werden, doch mein wahres Alter liegt im Verborgenen für jeden Anderen.
Aber wie schon erwähnt, meine Augen sind so gar nicht elfisch und auch die nicht ganz so sehr spitzen und großen Ohren lassen so ihre Zweifel zu... ja.. und meine hübschen Beine erst... und überhaupt. Meine Stimme ist so wunderschön lieblich, da klingen Elfenstimmen wie Rabengekrächze... *sie grinst überaus schelmisch und blinzelt vergnügt*
"Schattenklinge, ich werde lernen, Dich zu beherrschen, so wie auch Du lernen wirst, mir zu vertrauen, wie Du Ihm vertraut hast... Denn unsere Seelen sind Eins, so dass ich auch mit Dir verbunden bin. Lass´ uns schweben mit den Sternen, lass´uns tanzen in die Nacht..."
Die "offizielle Geschichte"
Also das ist wirklich nicht so viel und ganz und gar nicht besonders aufregend: Ich wuchs in einem recht kleinen Dorf auf...
Die Elfen dort kümmern sich hauptsächlich um sich selbst und um die anderen Dorfangehörigen und bekommen seltener "Fremde" zu Gesicht. Dort konnte sozusangen ein Mensch etwas ziemlich "exotisches" sein. Ich habe mein bisheriges Leben wie alle andern Elfenkinder dort auch verbracht: Wir wuchsen gemeinsam auf, spielten zusammen, gingen in eine Schule,bekamen beigebracht, wie man sich bei einer Jagd verhält und mit dem Schwert kämpft, wobei wir gelehrt bekamen, dass Schwertkampf nicht nur zu Angriff und Verteidigung dient, sondern auch wunderschön aussehen kann...
Oh ja, an manchen Festen veranstalteten abends unsere besten Kämpfer richtig tolle Schaukämpfe, die eher schon wie Tänze aussahen. Damals dachte ich mir, dass ich auch einmal so gut werden möchte wie diese Elfen, aber wirklich Niemand kam an den Glanz und die Vollkommenheit Desjenigen, den ich für immer liebe und der Schattenklinge und Shacona´Rathin sein Eigen nannte. Mein Herz klopfte wild und die Welt ringsum hielt den Atem an, wenn er seinen Tanz begann. Er überreichte mir die beiden, schwarzen, wunderschön verzierten Schwerter, (ähm, den genauen "Grund" verschweige ich mal lieber an diese Stelle, denn eine "verlorene Wette" passt nicht so toll in diese Erzählung) von denen ich nur die Eine zu Führen vermag und bei seinem ungewissen, schmerzhaften, vom Schicksal vorausbestimmten Abschied ging auch ein Teil unserer vereinten Seelen mit ihm fort.
Heutzutage versuche ich, diesen Schwertkampfstil, den ich beigebracht bekam, mit Schattenklinge ein wenig zu modifizieren und meine eigene Kampfart zu finden, was gar nicht so einfach ist und noch eine Menge Übung erfordert.
Aber wie ich dieses Zuhause verlassen konnte? Alles hatte seinen Zauber, seinen Glanz verloren... wo ich auch entlangschritt. Ja, jeder Winkel, jeder Schatten, erinnerte mich an den Verlust, die Einsamkeit, die Traurigkeit... und das Gefühl der Sicherheit und die Freude verblasste ... Denn trotz der vielen Freunde, die mir geblieben waren, fühlte ich mich alleine, auch wenn ich versuchte, mir dies´ nicht anmerken zu lassen ...
Eines Tages, so vor etwa 5 Jahren war es wohl, kam eine kleine Gruppe Reisender in unser Dorf um nach einem Rastplatz zu fragen. Wir waren alle sehr neugierig und fragten die Menschen über alles Mögliche aus. Ich glaube, meine Augen müssen damals riesengroß geworden sein, als uns von dieser großen, weiten Welt außerhalb unseres bekannten Waldes berichtet wurde. Ich fand das Alles so aufregened und so abenteuerlich in ihren Berichten von großen Städten, vielen verschiedenen, gemeinsam lebenden Völkern, aufregenden Reisen und gewonnenen Kämpfen gegen die abscheulichten Ungeheuer...
Kurzum- Als sie unser Dorf verließen, hatten die Geschichtenerzähler mich dabei, zumindest bis in die nächste Stadt...
Meine Mutter und die Freunde fanden das zwar nicht so toll, aber sie wünschten mir dennoch viel Glück. Ich versprach ihnen, irgendwann zum Dorf zurückzukehren ... und wer weiß, vielleicht werde ich dann Diejenige sein, die den Elfenkindern die tollsten Geschichten über diese Welt erzählt... ... und ich würde alles dafür geben, vielleicht... hoffentlich eines Tages dort zu sitzten und plötzlich eine angenehm vertraute Stimme zu vernehmen, die ich so sehr vermisst habe, all die Zeit. Dann wird er sich sich zu mir hinzugesellen... wird mich umarmen, Wärme und Liebe spenden und von eigenen Abenteuern und Geschichten erzählen ... und für Immer wieder bei mir sein...
Klingt schön - ist aber nicht so
Wieso ich so sarkastisch lächeln musste, nachdem ich mit meiner Erzählung fertig war ?
Naja, diese " offizielle Geschichte" klingt doch gut, oder etwa nicht? Ich tue einfach mal so, als hättet ihr das rote, geheimnisvolle Glimmen in meinen Augen eben nicht gesehen und widme mich wieder meinen vielen, überlebensnotwendigen Tätigkeiten. Vielleicht will ich ein Bild malen oder ein entspannendes Bad in einer heißen Quelle nehmen, gefüllt mit allerlei duftenden Ölen und Blumenblüten?
Aber mal ernsthaft...
Rede ich Euch zu viel? Findet ihr mich naiv ?
Schön....
Wenn dem so ist, wünsche ich Euch noch ein angenehmes Leben.
... und passt auf, wo ihr hintretet an einsamen Orten voller Finsternis.
Manchmal können die Schatten um Euch herum lebendig werden ...
Offenbarung kurz vor dem Ende der Welt
Ich lernte diese Welt zu Lieben, obwohl es nicht meine Eigene war. Sah Naturschauspiele, die ich nie zuvor erleben durfe, waren sie in meiner eigenen Welt doch fremd. Eine Dämonin und keine Elfe, als die ich mich ausgab, um normal unter Euch leben zu können, doch habe ich genauso Gefühl und Wertvorstellungen, wie Ihr, die Ihr mich Monster nennen würdet.
Auch ich horchte demselben Wind, spürte das Wasser, welches lauwarm meine Haut benetzte, trank den süßen Wein, den man mir voller Gastfreundschaft und Herzlichkeit reichte. Ich fand eine Freundin, Lenara...
Sie hatte schwere Last zu Tragen und voller Trauer war ihr Herz, wie auch das Meine ... Wir halfen uns, lernten uns kennen und vor allem zu vertrauen... Eine Freundin, die ich nie mehr missen möchte...
Die Einsamkeit meiner Seelen... Ertragen konnte ich sie mit ihrer Hilfe, gab mir Hoffnung, nicht alleine zu sein, so ich auch Ihr wenigstens ein wenig Hoffnung und Trost spenden konnte ...
Einst flüsterten die fernen Schattenwesen mir zu, doch ich wollte sie nicht hören, zu groß war die Furcht mich zu Verlieren.
Im Traum kam er dann zu mir, umarmte mich und sprach zu mir ... und ich war glücklich. Wir saßen auf der Wiese, in der Nähe des Sees wo ich Lenara kennenlernte, lauschten den Geräuschen der Nacht und blickten in das unendliche Sternenmeer. Als ich aufwachte, war die Einsamkeit meiner Seelen verschwunden... Danach machten mir selbst die Schatten keine Angst mehr, ihre verführerische Macht konnte mir nichts mehr anhaben.
Nun höre ich ihnen zu, sie flüstern mit vertrauten Stimmen:
Der Untergang dieser Welt naht, doch er wird einen Weg finden... Bald ist er da... Hab keine Angst, Kind der Schatten. Du wirst heimkehren können...
Ich warte auf dich, Teil meiner Seele, Herr meines Herzens ... Tomareth ...
Igraineas Verbleib
Letztendlich wurde die Schattendämonin, die durch einen Riss im Multiversum aus einer anderen Welt in diese gelangt war, aus der sterbenden Welt Bandrakon "abgeholt" und hilft ihrem ebenen- bzw. weltenreisenden "Ich-hasse-es-als-Teleportmaschine-missbraucht-zu-werden"- Mann,seiner zugelaufenen schwarzen Katze und dem per "Anhalter" mitgenommenen, nachtigallverlieben Schönredner Rahjad ibn Kasim al Ahjan fortan beim Kampf gegen ... - *Nun, dies ist eine andere Geschichte*