TroubleD

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Geschichte

Die Flucht

Alle rannten aufgewühlt durch die brennenden Straßen, um ihren Feinden zu entkommen. Plötzlich flog ein brennender Balken vor die Füße eines kleinen, jungen Zwerges. Eine tiefe rollende Stimme rief, >>Komm kleiner, wir müssen fliehen!<< Eine Zwergendame kam aus dem brennenden Haus, von dem der Balken fiel. Sie nahm den jungen Zwerg auf die Schulter und rannte los, in der Hoffnung, dass sie nicht einen Goblin oder noch schlimmer einen der kräftigen, großen Orks begegneten. Zuerst sah es aus, als ob die Götter sie beschützen würden, denn alle brennende Stücke verfehlten sie nur knapp, doch dann kam aus einer Gasse ein Ork gestürmt und versperrte der Mutter mit ihrem Kind den Weg. Aus Reflex, zog die Mutter, aus einer Scheide, von einem ermordeten Zwerg, eine Axt und enthauptete den Ork, bevor der Ork seine Keule schwingen konnte. Das Stadttor von Moria kam in sicht, sie hörte, wie hinter ihr die Orks, ihre Armbrüste luden und sie anlegten, doch es war zuspäht, die Mutter erreichte das Tor und verschwand in der Dunkelheit der Nacht.


Mieser Handel

Nach 3-4 km setzte sich die Mutter mit ihrem Kind, das gerade erst vier Jahre alt war, in das Gras. Erstaunt fragte der 4 Jährige Zwerg, >>Warum wollten die Orks...<<. >>...mich töten!<<, vervollständigte die Mutter, >> Nun, ich habe was bei mir, das sehr kostbar ist. Aber frag nicht weiter, wenn die Zeit gekommen ist wirst du es erfahren, mein Kind. Nun schlaf bis die Sonne auf geht.<< >>Mehr hat mir deine Mutter nicht erzählt troubleD. Sie kam mit dir nur 2 Wochen später bei mir an und wollte das ich mich um dich kümmere, sie sah sehr mitgenommen aus.<< >>Hat sie wirklich nicht mehr gesagt Wuro?<<, fragte ich ihn noch mal. >>Nein hat sie nicht, nur das du irgendwann mal was bekommen sollst und zwar heute an deinem 16 Geburtstag. Hier diese Schriftrolle soll ich dir überreichen.<< Überrascht nahm er das Schriftstück an. Er ging mit dem Schriftstück zu seinem besten Freund ExMax, da troubleD nicht lesen konnte. Er wollte ExMax, den Sohn eines reichen Händlers, fragen, ob er ihm den Text auf der Schriftrolle vorlesen konnte. Als er die Tür zum Laden öffnete, klingelten die Glocken über der Tür und Antharic, der reiche Händler und Vater von ExMax, kam aus dem Hinterzimmer auf ihn zu. >>Du willst garantier ExMax sprechen.<< >>Ja<<, entgegnete troubleD. Der alte Mann wies mit dem Daumen nach oben, >>Er ist oben. Du weißt ja wo die Treppe ist.<< >>Ja<< troubleD huschte ins Hinterzimmer und von dort aus in die Diele, wo er ExMax auf der Treppe sitzend sah. >>Was ist los mit dir? Du machst ein Gesicht, wie drei Tage Regenwetter.<< >>Du weißt ja, dass ich und meinem Vater erst gestern mit einer Karavane zurückgekommen ist.<< >>Ja und? Waren die Geschäfte dort gut?<< >>Ja das waren sie, aber anscheinend zugut.<< >>Wie zu Gut?<< >>Es haben uns Räuber beraubt, als wir durch die Landen zogen.<< >>Es tut mir Leid für euch, aber ich habe hier ein Botschaft. Könntest du sie mir bitte Vorlesen?<< ExMaxs Miene hellte sich auf, als er sich erinnerte das troubleD heute 16 wurde. >> Erstmal herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag troubleD.<< >>Danke. Kannst du mir den Text nun vorlesen?<< >>Ja, aber klar doch<< TroubleD übergab ExMax die Schriftrolle.


Freundesschwur

ExMax begang den Text vor zulesen.

Lieber troubleD, wie dir schon Wuro gesagt haben sollte, wollten die Orks und Goblins mich töten, weil ich was sehr Wertvolles bei mir hatte. Dieser Gegenstand will ich dir nun hier mit übergeben. Ich hoffe du kannst damit unser Stadt neu aufbauen und einen neunen Clan gründen. Die nun folgende Skizze zeigt dir wie Moria auf gebaut war und gegen Feinde gut geschützt war, aber Vergiss nie sie konnte eine Belagerung nur standhalten, wenn man 4 Diamanten hatte.

...Der Plan....

Ich hoffe, dass du meine Worte dir ans Herz legst. Falls nicht, verbrenn den Brief, damit die Orks ihn nicht bekommen, denn dann wär der Untergang der Elfen, Halbelfen, Menschen, Gnomen und Zwergen besiedelt.

Diene für ewig leibende Mutter


ExMax sagte zu troubleD >>Der Bauplan sieh sehr kompliziert aus. Ich denke du sollte einen Clan gründen oder besser gesagt in dieser Zeit eine Gilde.<< >>Ich? Warum nicht wir?<< >>Ich wär dabei, aber wir besitzen bis jetzt noch nicht das Gold um eine zu gründen.<< >>Ich habe eine Idee, wir schwüren das wir sie noch in den nächsten 10 Jahre gründen werden und bis dahin verdienen wir das Gold mit Duellkämpfen. Gleichzeitig könnten wir noch unsere Fertigkeiten im Kämpfen verbessern. Doch dafür brauchen wir Waffen.<< >>Tut mir leid das ich zugehört habe<<, Antharic kam aus dem Hinterzimmer getreten und hielt einen Flugblatt in der Hand, >>Ich habe es erst gerade bekommen und hier drauf steht das man bis zu Sonntag, also bis übermorgen, kann man sich dort Waffen und Rüstungen ausleihen.<< ExMax und troubleD sprangen auf und stürmten durch das Hinterzimmer und den Laden ins Freie. Antharic konnte noch ExMax zurufen, dass er in 2 Stunden wieder da seien sollte, weil es dann Abendbrot gab.


Soldat mit Pflichten

Das Wachhaus kam schon nach 10 min in Sicht. Ein stämmiger Soldat stand hinter der Theke, als troubleD und ExMax das Wachhaus betraten. >>Was wollt ihr denn?<< , fragte der Soldat sie. >>Wir<< , stammelte ExMax, >>wollen gerne eine Rüstung und Waffen ausleihen.<< >>Ha ha ha, der ist gut. Was wollen denn so junge Knaben wie ihr mit eine Waffe und Rüstung anfangen?<< >>Wir sind nicht jung<<, mischte sich troubleD ein, >>denn ich bin heute 16 geworden und mein Freund hier ist schon 17 Jahre alt.<<

>>Ist das wirklich so?<<, entgegnete der Soldat. In diesem Augenblick trat Wuro in das Wachhaus rein. >>Was macht ihr denn hier?<<, fragte er mit erstaunter Stimme. >>Sie wollten Waffen ausleihen und jeder noch ein Rüstung.<<, sagte der Soldat mit erhobener Stimme. >>Ja und warum bekommen sie die nicht?<< >>Ich darf erst die Waffen an Leute über 16 ausgeben. Und bei den beiden bin ich nicht sicher, ob sie 16 sind.<< >>Was haben sie denn gesagt?<< >>Der da sagte er wäre heute 16 geworden.<<, der Soldat zeigte mit dem Zeigefinger auf troubleD, >>und der andere ist 17. Das glaub ich auch, aber nicht bei dem kleinen Zwerg.<< >>Er hatte heute Geburtstag<<, sagte Wuro. >>Und wo er wollen Sie das Wissen mein Herr?<<, sagte der Soldat verwundert. >>Er ist mein Neffe<< >>Ja dann ist ja alles klar.<< Der Soldat wandte sich wieder zu den beiden Freunden um, >>Was für eine Waffen wollt ihr denn haben<< >>Also ich will gerne eine Axt haben und eine schwere Rüstung<<, sagte troubleD. >>Ich auch<<, fügte ExMax hinzu. Der Soldat verschwand im Lager des Wachhaus. >>Was habt ihr denn mit den Waffen und so vor?<<, fing Wuro an zufragen. >>Wir wollen<<, antwortete ExMax, >>uns im Kämpfen üben<<. >>Ja, das ist immer gut, denn falls ihr mal Schwierigkeiten bekommen solltet, könnt ihr euch Verteidigen und damit auch vielleicht euch er Leben retten. Der Soldat kam aus dem Lager zurück und übergab troubleD und ExMax die Kampfausrüstung. >>Ich möchte das ihr diese Ausrüstung mir wieder gibt, falls besser euch gekauft habt.<< rief er aus der Tür, denn die beiden Freunde sind schon auf dem Weg zum ersten Kampf auf dem Duellplatz


Der erste Kampf

Ein Klirren von metallischen Gegenstände auf einander vernahm die Freunde, als sie sich dem Duellplatz näherten. Dort Angekommen sahen sie, wie Stärkere, Ältere und Weisere Männer gegeneinander Kämpften. Aus den Stäben der Magier, kamen grelle Lichtstrahlen, als ihre Besitzer einen Fluch oder einen Zauberspruch aussprachen. Die Luft vibrierte immer wieder, von dem aufeinander Schlagen der Waffen und Schilden. TroubleD und ExMax zogen sich die ihre Rüstung über ihre jetzige Kleidung und steckten die Waffen in ihren Gürtel. So gingen sie in einer der abgesteckten Arena. Direkt kamen schon die ersten Schaulustigen, sie schmissen Insgesamt 200 Goldstücke in den dafür vorgesehen Hut von ExMax. Die Freunde zogen ihre Waffen und gingen auf einander zu, in der Hoffnung sich nicht sehr zu Verletzten. ExMax schwing die Axt über sich, um in den Augenblick darauf sie in Richtung Schulter von troubleD fallen zu lassen, doch troubleD erkannte sofort was sein Freund vor hatte und wisch dem Angriff aus, nun hob er seine Axt und mit ihr ExMax an der Hüpfte treffen. Doch ExMax parierte den Schlag mit seiner zweiten Axt. Nun kam troubleD zweite Axt und traf ExMax an der Linken Schulter. So ging es noch 6 Runden weiter. Doch dann sanken troubleD und ExMax zeitgleich zu Boden. Am ende Lagen 436 Goldstücke im Hut. ExMax sagte, >>Hier nimm du 236 Goldstücke und ich nehmen den Rest.<< >>Na, ich nehme nur 226 Goldstücke, den Rest kannst du haben.<< entgegnete troubleD und nahm sich 226 Goldstücke. Da dieser Kampf zwei Stunden dauerte, gingen die Freunde wieder zurück nach Hause, um Abendbrot zu essen und dann ins Bett zugehen.


Neue Geldquelle

Am nächsten Morgen übten sie weiter auf dem Duellplatz. Das ging so eine Woche, dann kamen sie nicht mehr gegen die anderen auf dem Duellplatz an, weil sie viel stärker Waffen und besser Rüstung als troubleD und ExMax besaßen. >>Was sollen wir nun machen, ExMax?<< fragte troubleD mit leiser Stimmen. >>Ich hab da eine Idee, zwar müssen wir das was investieren, aber später bekommen wir dafür viel Gold.<< >>Wo von sprichst du ?<< >>Von der Akardemie, dort können wir ein Handwerk lernen, diese Handwerk üben wir dann aus und die fertige Gegenstände können wir dann im Aktionshaus versteigern. Was hälst du da von?<< >>Keine schlechte Idee!<< So kam es das ExMax die Herstellung von Ziegel studierte und troubleD das Bauen von Bauteilen auf dem Bauhof. Dafür kauften sie sich die benötigten Handwerksmaterialien und gegebenenfalls auch die Rohstoffen. In der folgenden Woche hatten sie schon zusammen 6000 Gold verdient, davon Kauften sie sich ordentliche Rüstung.

Als troubleD von den Wanderern in der Taverne, Geschichten von Orks und Goblins hört, kam in ihm sofort wieder die Wut auf, die er seit der Flucht aus Moria hatte. Er beschloss am folgenden Abend mit anderen Jäger auf die suche nach diesen Geschöpfen zu machen, die er so sehr hasste.


Fortsetzung Folgt…