Über das klein(st)e Volk: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 15. Januar 2015, 00:10 Uhr

Im Archiv der Stollenbibliothek zu Hammerschlag Gesammelte Werke über das kleine Volk:

Gnome, die kleinsten Geschöpfe unter den hiesigen Rassen Dunladans. Man hört viel über sie, ob gutes oder schlechtes, ob wahr oder gelogen. Die hier gesammelten Werke sollen dem Leser einen Eindruck über die Eigenarten, dass Denken, dass Fühlen und vor allem das Leben von Gnomen vermitteln. Was am Ende davon für Sie Interesse hat, müssen Sie, der Leser selbst entscheiden.


Anatomie & Aussehen

Das Erscheinungsbild eines Gnomes ist vergleichbar mit dem eines Zwerges, sie sind meist etwas kleiner und auch nicht ganz so rundlich wie ihre Artverwandten, dennoch trägt der ein oder andere Gnom seinen Bauch mit Stolz vor sich her. Gnome sind mit ihren 0,90 bis 1,20 Metern um einiges kleiner als z.B. Menschen oder Elfen und mit ihren durchschnittlichen 70 Pfund auch deutlich leichter. Sie besitzen recht kurze Arme und Beine, dafür aber umso längere Finger, welche ihnen in vieler Hinsicht nützlich sind. Ihre Gesichter sind sehr unterschiedlich, von starken Zügen bis hin zu weichen Konturen. Im Vergleich zu ihren Gesichtern wirkt ihre Nase oft zu groß und zu lang. Ihre Hautfarbe wechselt von Region zu Region und so gibt es Gnome mit stark gebräunter Haut, doch gibt es auch Vertreter, welche Graue, Beige oder auch Holzbraune Hautfarben aufweisen. Gnome besitzen oft helle Haare, jedoch gibt es auch hier welche die dunkle bis ganz schwarze Haare besitzen. Des Weiteren weisen Gnome eine kleine Ähnlichkeit zu den Elfen auf: Sie besitzen leicht spitze Ohren. Ab dem Alter von 40 Jahren gilt ein Gnom als erwachsen und kann mit einer Lebensspanne von bis zu 500 Jahren rechnen.


Gesellschaft & Kultur

Gnome verzichten zur Gänze auf gesellschaftliche Abwertungen. Unter ihnen ist jeder gleich. Jeder Gnom behandelt andere seines Volkes meist wie Brüder und Schwestern. Gnome leben in Sippen von bis zu 50 Mitgliedern zusammen, welche von einem Sippenvater geleitet wird. Dieser kümmert sich um das Wohlergehen und die Organisation aller. Viele andere Rassen handhaben es so, dass sich die Frauen um die Häuslichen Tätigkeiten und um den Nachwuchs kümmern, während die Männer arbeiten oder jagen gehen. Doch nicht so bei den Gnomen, denn hier teilt sich jeder die Arbeit. Männer und Frauen gleichermaßen kümmern sich um die Erziehung und Verpflegung des Nachwuchses, bekochen die Sippe oder gehen Kräuter und Beeren sammeln. Diese Arbeitsteilung stellt sicher, dass jeder innerhalb der Sippe mit anpackt. Meist entscheidet der Sippenvater in allen Angelegenheiten, da er der Erfahrenste ist und so seine Weisheit den anderen zugute kommen lassen kann. Wenn dennoch einmal eine Angelegenheit von äußerster Wichtigkeit vorliegt, findet sich die komplette Sippe zusammen, um das Problem gemeinschaftlich zu diskutieren und zu lösen.

Die Beziehungen von Gnomen gründen auf feste Bande, welche oft ein Leben lang halten. Gnome sind gutherzige Wesen und wenn sie sich selbst erst einmal innige Zuneigung versprochen haben, wird sie nur der Tod daran hindern können dieses Versprechen wahr zu machen. Trotz ihrer Experimentierfreude bleiben Gnome ihren Partnern treu, denn Gnome finden selbst nach Jahrzehnten immer noch neue Dinge, die sie an ihrem Partner schätzen und lieben, selbst wenn es für andere Personen nur Nichtigkeiten sind.

Der Wohnort von Gnomen wechselt von Stamm zu Stamm. Manche bewohnen kleine Häuser oder auch Türme an der Oberfläche, andere wiederum leben in Höhlen oder zwischen den Stämmen großer Bäume. Siedlungen errichten sie meist in leicht hügeligen und bewaldeten Regionen Dunladans, manche ziehen jedoch auch ein Leben als Nomaden vor.

Im alltäglichen Leben geben sich Gnome meist mit recht wenig zufrieden, doch sind sie auch dem Reichtum und Wohlstand nicht abgeneigt. Ihre Kleidung beschränkt sich im Großen und Ganzen auf einfache Stoff- und Lederkleidung in verschiedenen Braun-, Ocker- und Grüntönen, welche oft mit Stickereien und Schmuck verziert werden. Gnome lieben exotische und ausgefallene Speisen. Ihre Neugier lässt sie immer neue Rezepte erfinden, die teilweise wohl nur einem Gnomengaumen schmecken können. Ihre Kreationen sind in allen Länder bekannt und sie schaffen es sogar aus Trollfleisch ein berühmtes Mahl zu servieren, welches den Gaumen verwöhnt.


Eigenarten & Charakter

Die verschmitzten Gnome besitzen einen ausgeprägten Sinn für Humor, vor allem für Streiche, welche oftmals über den Humor der anderen Völker hinausgehen. Sie sind neugierige Forscher und versuchen so viel wie möglich zu ergründen, sei es nun das Rezept für den perfekten Rübenkuchen oder die Funktionsweise des Himmels. Ihr Wissensdurst kennt kaum Grenzen und sie interessieren sich für alles und jeden, was sie zu besonders fähigen Erfindern und Ingenieuren macht, da sie stets Wege suchen, etwas neues zu konstruieren oder zu verbessern und wie man es am Ende mit einem größtmöglichen Knall wieder einebnen könnte. Sobald ein Gnom mit seinen Forschungen oder Arbeiten beginnt, verlangen sie dabei von sich und Anderen stets mehr als nur das Beste. Ihr Hang zur Perfektion ist dabei ebenso berüchtigt wie legendär. Gnome sind andere Wesen gegenüber meist sehr aufgeschlossen und freundlich. Sie lieben es zu reden und haben keine Scheu davor, Fremde anzusprechen. Im Normalfall haben Gnome einen guten Sinn für Gerechtigkeit und setzen sich auch für Schwächere ein, jedoch wägen sie häufig ab, ob es ihnen nun schaden oder helfen könnte, denn es kommt auch vor, dass die erste Person, an die ein Gnom denkt, er selbst ist. Aufgrund der Unwissenheit anderer werden Gnome oft als Egoisten verschrien, welche nur auf eigenen Profit aus sind. Dies mag stimmen, jedoch nur im Bezug auf andere Wesen. Untereinander helfen und teilen Gnome wo sie nur können.


Gaben

Kein anderes Volk versteht es so gut, sich vor den Augen anderer zu verbergen, wie die kleinen Gnome. Viele Gnome nutzen dieses Potenzial für ihre berühmten Streiche, doch gibt es auch zwielichtige Gestalten, welche es für die Beschaffung von diesem und jenem einsetzen. Sehr nützlich ist ihnen dabei ihre Geschicklichkeit. Sobald ein Gnom seine Finger benutzt, könnte man denken, es sei Magie im Spiel, welche ihnen hilft, so behände und geschickt zu sein, doch wurde ihnen dies schon ab der Geburt mit in die Wiege gelegt. Für Gnome gibt es kein Schloss, welches sie nicht imstande wären zu knacken.

Des Weiteren verstehen es Gnome, ihren Gegenüber so lange zu beschwatzen, bis dieser völlig überzeugt von den Ansichten des kleinen Wesens ist oder total entnervt ist und alles tut, was der Gnom will, nur um ihn endlich los zu werden. Gnome verstehen es, für jede Gelegenheit die passenden Worte zu finden, sei es nun, um inmitten eines Ork- Rudels lebend herauszukommen, oder um den ein oder anderen Rabatt beim Handel herauszuschlagen. Die Redefähigkeit von Gnomen ist hinlänglich bekannt wie gefürchtet und man sagt, die Worte eines Gnomes sind mächtiger wie jeder Zauber.

Während Gnome nicht so stark sind wie die anderen lebenden Rassen, machen sie dieses mit ihrer hohen Geschicklichkeit, ihren begnadeten Energien und ihrer Konzentration mehr als wett. Durch diese Eigenschaften sind die Gnome Meister der arkanen Magie. Sie können perfekt mit den Mächten der Luft und noch besser mit denen des Wassers umgehen und ihr Können in Kämpfen, Jagden und in Kriegen ist mehr als gefürchtet! Auch sind Gnome sehr erfahren darin, die Mächte der Magie zu formen und zu bändigen, um damit große und seltsame Maschinen und Geräte zu betreiben. Mit Hilfe dieser Maschinen sind sie in der Lage, riesige Gebäude und tiefe Stollen zu erschaffen. Ihr sowieso schon sehr ausgeprägter Sinn für die Konstruktion und Erfindung wird somit noch mehr unterstützt. Ein weiterer Vorteil, welchen die kleinen Wesen besitzen, ist die Kunst der Alchemie, welche sie meisterlich verinnerlicht haben. Kaum einer anderen Rasse gelingt es, so gut Tränke oder Essenzen herzustellen wie den Gnomen. Dies macht sie zu geschätzten Freunden von Magiern aller Arten.


Religion

Die Religion spielt bei vielen Gnomen eine eher untergeordnete Rolle; da Gnome sehen, dass Beten "nichts bringt" oder einfach zuviel Aufwand für zu wenig Nutzen erfordert - lassen sie es sein. Wenn die Gnome sich an höhere Mächte wenden, dann stets in einem Stil, der einem Geweihten der Gottheit wohl alle Farbe aus dem Gesicht weichen ließe. Da wird gefeilscht und geschachert wie auf dem Viehmarkt, von Unterwürfigkeit ist da nichts zu spüren.

Als ordnendes Prinzip erkennen die Gnome den Profit an. Ihr Weltbild ist gewinnorientiert. Alle Reichtümer der Welt stehen eigentlich den Gnomen zu, weil sie ja auch als Einzige sowohl die nötige Handwerksfertigkeit besitzen, um die Rohstoffe zu veredeln - und weil sie die Gabe haben, zu Handeln. Eine volle Kasse gilt den Gnomen soviel wie anderen eine Kirche, ein Verkaufsgespräch entspricht einem Gottesdienst. Ein erfolgreicher Händler ist ein Priester.

Natürlich sind auch die Gnome nicht frei von jeder Philosophie und so versuchen auch sie, die Geheimnisse der Welt zu ergründen. Als Meister des Rechnens frönen viele Gnome einer hochkomplexen Zahlenmystik, um die Welt und ihren Wert zu ermessen und den größtmöglichen Gewinn auszurechnen.

Doch gibt es auch hin und wieder Gnome, welche sich höheren Mächten anschließen, sei es aus Eigennutz oder, was nicht sehr oft vorkommt, aus purer Überzeugung an die Ideale des jeweiligen Gottes. Sollte sich ein Gnom aus Überzeugung für eine Seite oder eine Gottheit entschieden haben, so ist er dieser treu, komme was da wolle. Der Wille und der Glauben eines Gnom, kann, je nach Fall, unerschütterlich sein.


Verhältnisse zu anderen Rassen

den Menschen:

Menschen sind kurzlebig, zerstörerisch, blind und größtenteils noch dazu störrisch. So vielfältig wie die Menschen, so verschieden sind auch die Beziehungen der Gnome zu ihnen. Auch hier kommt es auf den Menschen an. Generell lässt sich nur sagen, dass sie öfters gute Kontakte pflegen, da Menschen sehr leicht zu Überzeugen sind und man ihnen somit etwas an- oder abschwatzen kann.

den Elfen und Halbelfen:

Auch wenn ein Gnom prinzipiell nichts gegen Elfen hat, solange der Profit stimmt, ist das Verhältnis gespannt. Die Elfen wirken und sind Gnomen gegenüber oft arrogant, was nicht gerade dazu beiträgt, ein freundschaftliches Verhältnis aufzubauen. Deswegen geht man sich oft aus dem Weg und vermeidet Konfrontation, doch wird auch von guten Freundschaften zwischen Elfen und Gnomen berichtet. Sobald sich beide Rassen erst einmal besser kennen lernen, steht guten Verhältnissen nichts mehr im Wege.

den Zwergen:

Im Leben der kleinen Gnome spielen die Zwerge oft eine große Rolle. Zwerge und Gnome verbindet ein recht enges Band, welches vermutlich auf den Ursprung beider Rassen zurückzuführen ist. Für Gnome sind Zwerge zwar stur und sehr dickköpfig, doch ihr Mut und ihre Zähigkeit ist sogar unter Gnomen legendär, des Weiteren sind Zwerge treue Freunde und gute Kumpanen im Kampfe wie in der Taverne. Beide Rassen lieben es dennoch sich zu necken, meist geschieht dieses aber ohne sichtlichen Ernst.


Die Clans der Gnome

Es gibt viele Geschichten und Legenden die über die glorreich kämpfenden Clans der Zwerge erzählen. Die Zwerge kämpfen wie niemand anders, ihre barbarische Kraft macht sie zu einem beinahe unbezwingbaren Gegner. Ihre handwerklichen Fähigkeiten sind in der ganzen Welt berühmt. Jeder, der vor hat, eine schwere Rüstung zu kaufen, wird sich zuerst an einen Zwergenschmied wenden, da ihre Qualität zu den besten in der gesamten Welt zählt.

Doch es sind nicht nur die Zwerge, die verschiedene Clans aufweisen können. Auch ihre kleineren Verwandten haben eine Clanstruktur entwickelt. Die meisten unter ihnen sehen sich selbst nicht als Mitglied, aber ihre Art, die sie unwissentlich ausstrahlen, macht es dem Wissenden möglich, sie in verschiedene Clans einzuteilen.

Kroik’s:

Der größte Clan unter den Gnomen. Sie gelten als Erfinder und Baumeister ihres Volkes. So erbauen sie riesige unwirkliche Gebäude und erfinden so manche neue Essenz für die Magier. Sie schneidern so manches Gewand aus Leder und Leinen. Oft wird diese Kunst sogar mit der Kunst der Elfen verwechselt. Sie sind, wie Gnome nun mal meistens so sind, keine guten Nahkämpfer. Ihre Liebe zur Wasser und Luftmagie macht sie allerdings zu gefährlichen Gegnern im Fernkampf.

Solok’s:

Diese Gnome sind nicht oft anzutreffen, da sie eine Art "Unterart" der Kroik’s sind. Sie gehen der Arbeit des Erzförderns oder des Steinmetz nach. Früher einmal waren sie angesehene Gnome, da die Erzförderer sich tief in die gefährlichen Stollen begaben, um begehrtes Material zu besorgen. Die Steinmetze arbeiteten oft unter Lebensgefahr, da die Steine, die sie benötigten, um einiges größer waren als sie. Heutzutage haben Gnome vergessen, wie man wirklich effektiv Erze fördert und Stein abbaut. Nur noch wenige versuchen, das Handwerk ihrer Vorväter weiter zu führen. Ihr Aussehen erinnert oft eher an einen abgemagerten Zwerg.

Vûrko’s:

Habt ihr jemals einen Vûrko gesehen? Nein? Das muss euch nicht peinlich sein, sie sind nicht oft zu finden, eher findet man einen Solok als einen Vûrko. Dieser Clan ist wohl "der kleinste von den größten". Vûrko’s waren damals die Kämpfer der reichen Gnome. Sie waren geübt darin, Keulen und Hämmer zu benutzen und eine schwere Rüstung zu tragen. Eine Art Leibgarde für das Volk und die, die sie sich leisten konnten. Ihr Gesicht ist oftmals nicht einem Gnom ähnlich, sondern eher eines kleinen Monsters. Obwohl sie noch nicht viel mit Büchern zu tun hatten, wie zum Beispiel die Kroik’s, sind sie noch längst nicht dumm. Sie wissen genau ihre Gegner abzuschätzen, und wer erwartet schon einen angreifenden Gnom, mit einem Hammer bewaffnet und mit einer schweren Rüstung geschützt? Fakt ist, diese Gnome sind sehr selten. Ihre Treue kommt der der Zwerge gleich, also Heil demjenigen, der sie zum Freund hat und wehe demjenigen, der sie Wütend macht.

Broda's:

Der Clan der Brodas entstand während des ersten Bruderkrieges. Er ist ähnlich den Vûrko’s ein Krieger-Clan, wobei sich dieser Clan allein auf die Kunst des Armbrustschießens spezialisiert hat. In den zwei Kriegen des Bruderkrieges wurde dieser Clan berühmt-berüchtigt für seine Scharfschützen, die auf jedem Schlachtfeld schnell feindliche Offiziere und Heerführer ausschalteten. Die Philosophie dieser Gnome basiert auf einem stark entwickelten Freiheitsgefühl. Deswegen bieten sie sich meist als Söldner an, da sie sich so nur dem Geld gegenüber verpflichtet fühlen. Aus dem selben Grunde betet dieser Clan hauptsächlich zu den freien Geistern. Sie fühlen sich besonders zu ihnen Verbunden, weil diese nicht der Allmacht der Götter unterliegen. Ein Broda würde sich niemals in eine Schlacht zwischen Gut und Böse einmischen, es sei denn, der Preis stimmt.

Namria Calgura:

Dieser Clan ist wirklich etwas einzigartiges. Das auffallendste an diesem Clan ist vermutlich, dass er nur aus weiblichen Gnomen besteht. Die Calguras hatten es nie leicht in ihrer Vergangenheit. Zu der Zeit der Bruderkriege kam es, dass viele Gnominnen entführt und von denen, die es sich leisten konnten, als Sklavinnen gehalten wurden. Ihr Herren waren meist männlichen Geschlechts, somit ist ihre Ablehnung gegenüber Männern aller Rassen sehr stark ausgeprägt. Mit dem Ende der Bruderkriege ging auch die Sklaverei, doch der Argwohn blieb. In ihrer neu gewonnenen Freiheit organisierten sich die Gnominnen neu und schworen sich nur minimalen Kontakt zu Männern zu pflegen, so zum Beispiel für die Zeugung von Nachwuchs. Sollte ein Junge geboren werden wird versucht, diesen einer anderen Familie zu übergeben, was leider aufgrund der Armut in manchen Gebieten nicht sehr leicht ist. Sollte es ein Mädchen werden wird dieses von der Mutter großgezogen. Die Gnominnen an sich führen ein sehr nomadenhaftes Leben und ziehen von Gebiet zu Gebiet und bieten verschiedene Dienste für die weibliche Bevölkerung an. Während ihrer Sklaverei, mussten die Calguras häufig in den Küchen der verschiedenen Adelshäuser arbeiten, wodurch ihr guter Umgang mit Dolchen und Messern zu erklären ist. Im Kampf versucht eine Calgura sich nie eine Blöße zu geben und nutzt die Selbstüberschätzung ihrer männlichen Gegner schamlos aus.


Es gibt noch weitere Clans unter den Gnomen, doch die Geschichten und Legenden um sie sind leider selten geworden, doch wer weiß, vielleicht tauchen ja irgendwann wieder einmal welche auf?


Dichtungen

Gnome sind recht kurz und ziemlich klein
statt Krieger wollen Gnome lieber Händler sein
wo Krieger stolz von ihren Schlachten singen
lassen Gnome lieber viele Münzen klingen.

Sie sind nicht laut, lieber still und leise
eher kleine Diebe, lieber schnell und weise
Man sagt auch, die Schatten der Nacht,
wurden extra nur für Gnome gemacht.

Wo Krieger große Schwerter schwingen
nutzen Gnome lieber kleine, böse Klingen.
Wo Krieger dem Feind ins Auge schauen,
gehen Gnome lieber deren Münzen klauen.



Verfasst und Zusammengetragen von Lintesrion dem Rübenzüchter
(einen großen Dank an Grogor und Liuu!)