Kalbsragout mit Pilzen: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 15. Januar 2015, 21:47 Uhr
Schonmal ein gesungenes Kochrezept gehört? Nein? Dann wird es höchste Zeit! Wer sich dieses Lied ausgedacht hat und in welchem Geisteszustand er sich dabei befand, ist nicht bekannt. Fest steht, dass man es wunderbar zur Arbeit summen kann. Und die Blicke, wenn man Pfannkuchen zubereitet und dabei von Zitronensaft und Angerlingen singt, sind einfach köstlich.
Kalbsragout mit Pilzen
Beginne mit einem halben Pfund Angerlinge:
Schneide sie in Viertel mit scharfer Klinge
und säubere sie mit einem trockenen Tuch.
Mit Butter im Topf sollte man nicht sparen
und die Pilze darin eine Weile garen.
Würze mit Salz und Zitronensaft je nach Geruch.
Vom Kalb nimmst du ein besonders zartes Stück,
schneidest es in Würfel, etwa daumendick,
und wirst es zu den Pilzen geben.
In einem neuen Topf zwei Unzen Butter erhitzen,
Und darin ebensoviel Mehl anschwitzen.
Die Einbrenne darf nicht am Boden ankleben!
Bereitet das Umrühren große Mühe,
löschst du die Einbrenne mit einem Schoppen Brühe,
schlägst zwei Eigelb hinein und rührst sie unter.
Fleisch und Pilze werden hineingestürzt,
das Ragout mit Salz und Pfeffer gewürzt.
Mit Muskatnuss schmeckt es noch bunter.
Nun nimmst du eine Tonform zur Hand,
die Soße sollte sie füllen bis zum Rand.
Dann reibst du Käse, mindestens sieben Lot,
Überbacke auf dem Feuer das Gericht
bald bildet sich eine knusprige Schicht.
Serviere das Ragout mit hellem Weizenbrot.