Erze: Unterschied zwischen den Versionen
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Das heilige Metall der Zwerge strahlt in Weiß und Silber und verleiht jedem, dem erlaubt wird, es zu tragen, ein heldenhaftes Erscheinungsbild. Mithril ist nur schwer in eine Form zu bringen, daher ist die Verarbeitung nur den Besten der Schmiede vorbehalten. | Das heilige Metall der Zwerge strahlt in Weiß und Silber und verleiht jedem, dem erlaubt wird, es zu tragen, ein heldenhaftes Erscheinungsbild. Mithril ist nur schwer in eine Form zu bringen, daher ist die Verarbeitung nur den Besten der Schmiede vorbehalten. | ||
Wem es gelingt ein solches Rüstwerk in seinen Besitz zu bringen, ist besser geschützt als durch jedes andere bekannte Rüstwerk. Mithril rostet nicht und Waffen aus ihm stumpfen nur langsam ab, während ein Kettengeflecht zu zerbrechen beinahe unmöglich ist. | Wem es gelingt ein solches Rüstwerk in seinen Besitz zu bringen, ist besser geschützt als durch jedes andere bekannte Rüstwerk. Mithril rostet nicht und Waffen aus ihm stumpfen nur langsam ab, während ein Kettengeflecht zu zerbrechen beinahe unmöglich ist. | ||
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Aktuelle Version vom 24. Oktober 2020, 10:32 Uhr
Erze werden im Bergwerk abgebaut. Je nach Fertigkeitsstufe in der Erzverarbeitung kann man folgende Erze erhalten (oder in Ikandur erst ab dieser Stufe zu Barren verarbeiten): Kupfererz, Eisenerz, Sorandilerz, Adamanterz und Mithrilerz. Zu Barren verarbeitet dient das Erz zur Herstellung von Waffen und schweren Rüstungen sowie schweren Schilden. Theoretische Marktpreise der Erze einsehbar unter Rohstoffe.
Inhaltsverzeichnis
Kupfererz (ab Stufe 0)
Die Farbnuancen dieses Erzes reichen, je nach Verwitterungsgrat, von Orangerot (im unverwitterten Zustand) bis Schwarz (im stark verwitterten Zustand). Kupfererz kommt in den Bergen der Länder sehr oft vor und ist auch für einen Laien an den typischen Adern, die an der Oberfläche von Gesteinen zu sehen sind, zu erkennen. Kupfererz lässt sich mit geringem Aufwand an Material Steinkohle zu Kupferbarren schmelzen. Dies geschieht, wie bei allen Erzen in der Schmelze.
Kupfer ist sehr weich und formbar und wird daher für viele einfache Waffen und Rüstungen verwendet, da man nicht viel Erfahrung benötigt um es zu bearbeiten und es leicht ausbeulbar ist und somit kleinere Dellen schnell wieder ausgearbeitet sind.
Aufgrund seines extrem hohen Aufkommens ist Kupfer nicht besonders wertvoll. Zudem ist es zu weich, um daraus Nägel oder Werkzeuge zu fertigen.
Eisenerz (ab Stufe 5)
Eisenerz zeigt sich ebenfalls in einer großen Farbenvielfalt, die von einem typischen rostrot bishin zu schwarz reichen. Dies ist abhängig vom Sauerstoffanteil im Erz, auch der Kohlenstoffanteil spielt eine wesentliche Rolle. Allerdings kommt Eisenerz auch nicht so oft vor wie zB. Kupfer, meist müssen Stollen in eine Tiefe von bis zu 230 Metern gegraben werden. Die Schwierigkeit der Eisenerzschmelze liegt darin, den Kohlenstoffanteil genau auszubalancieren. Ist dieser zu hoch, erhält man Eisen von hervorragender Härte, jedoch wird es damit auch sehr spröde. Bei einem zu niedrigen Kohlenstoffanteil wird das Eisen zwar sehr biegsam, jedoch kann es dann annähernd so weich wie Kupfer werden. Da die Reaktionstemperatur viel höher ist als beim Kupfer, benötigt man auch die doppelte Menge an Steinkohle.
Eisen ist berechtigterweise das am meisten verwendete Metall Evergores. Es zeichnet sich durch einen metallisch-grauen Farbton aus und bildet das Mittelmaß zwischen der Weichheit des Kupfers und der Brüchigkeit des Adamants. Verwittertes Eisen verliert zwar viel seiner Stabilität, jedoch ist ein gut gepflegtes Eisenschwert weitaus verlässlicher als ein kupferner Verwandter, da man es nicht andauernd begradigen muss.
Zum Verarbeiten von Eisen benötigt man bereits einige Fertigkeiten im Bereich der Schmiedekunst. Aus Eisen werden Waffen, Rüstungen aber auch die meisten Werkzeuge und Hilfsmaterialien (wie Nägel, Klammern und Zahnräder) angefertigt.
Sorandilerz (ab Stufe 10)
Sorandilerz kommt an nur wenigen Stellen nahe der Oberfläche vor, unter anderem an Stellen, an denen Magma aufgestiegen ist. Dies liegt daran, dass Sorandilerz nur unter hohem Druck dauerhaft erhalten bleibt. Sorandilerz hat eine dunkelblaue Farbe, welches jedoch meist von einer dunklen Steinhülle umgeben ist. Somit ist Sorandilerz nur für ein geübtes Auge sichtbar, zudem muss dieser unscheinbare Stein erst aufgeschlagen werden. Die Schmelztemperatur des Erzes ist so hoch, dass sie mit Steinkohle nicht erreicht wird, deshalb muss hier der wertvolle Drachenzunder benutzt werden, der weitaus mehr Energie freisetzt. Der Schmelzvorgang muss gut vorbereitet werden, denn das Metall kühlt schnell aus und oft ist es schon unerfahrenen Erzschmelzern vorgekommen, dass das Sorandil bereits in den Gussrinnen erstarrt.
Sorandil wird von manchen auch Mondstahl genannt. Durch seine dunkelblaue Farbe mit silbrigen Einschlägen zeichnet es sich durch seine hohe Widerstandskraft gegen Verwitterung aus. Eine gut verarbeitete Rüstung ist weitaus stabiler als ein entsprechendes Stück aus Kupfer oder Eisen, jedoch neigt schlecht verarbeitetes Sorandil dazu, Risse zu entwickeln und aufzubrechen. Daher sind einige Jahre der Ausbildung nötig, um dieses Metall richtig verarbeiten zu können.
Der Name Mondstahl leitet sich von der Eigenschaft des Sorandils aus, in klaren Nächten blau zu schimmern, wenn das Mondlicht darauf fällt. Warum das so ist, wissen wohl nur die Götter...
Adamanterz (ab Stufe 15)
Adamanterz kann man ausschließlich nur in denen Kernen von Meteoriten finden, die im Laufe der Geschichte auf das Land niedergingen und später durch Erderutsche, Vulkanausbrüche aber auch durch Überlagerungen von Totholz und anderen Organismen luftdicht abgeschlossen wurden. Durch den Druck und die Reaktion mit Stickstoff entstand ein sehr hartes und schweres Erz. Das Erz ist meist matt-schwarz, kann aber auch kleine glitzerernde kristalline Einschlüsse enthalten, welche das Erz bei Zwergen sehr beliebt machen. Dieses Erz aufzuspüren ist eine Wissenschaft für sich und nur wenige können dies. Adamanterz lässt sich nur in sehr gut entwickelten Essen schmelzen, und dafür wird die doppelte Menge Drachenzunder benötigt als beim Sorandil.
Die Farbnuancen des Adamants reichen von Dunkelgrau bis Schwarz, allerdings ohne jegliches metallisches Glänzen. Es gilt als schwerstes der Hauptmetalle und wird nur von den erfahrensten Schmieden verarbeitet. Adamant kann nur unter großer Hitze und mit viel Aufwand geformt werden, wobei immer auf winzige Risse im Metal geachtet werden muss, da bereits ein winziger Riss in der Oberfläche dazu führen kann, dass das Rüstwerk zerbricht. Wer jedoch eine gut verarbeitete Adamantrüstung besitzt, der kann sich sicher sein, das er in einem tragbaren Panzer sitzt. Adamant ist hitze- und kältebeständig und verwittert nur unter extremen Bedingungen(wie z.B. bei Temperaturen wie in einem Vulkan oder einer Zwergenesse).
Mithrilerz (ab Stufe 20)
Mithrilerze kommen nur in tiefsten Bergwerken und Höhlen vor. Wie dieses seltene Erz entstand, ist noch unklar. Manche behaupten, es stamme von den Waffen der Göttern, die nach ihren Kämpfen die Waffen tief in die Erde stießen um ewigen Frieden zu symbolisieren. Diese Waffen sollen nun zu Erzadern zerfallen sein. Andere gehen davon aus, das Mithril Adamant ist, welches sich unter gewaltigem Druck, enormer Hitze und fehlendem Sauerstoff zu diesem Metall entwickelt. Das Erz ist ebenso wie das Metall silbrig, Laien würden es vielleicht auch für die Kriechspur einer Schnecke halten. Mithrilerz hat die Eigenschaft nur vereinzelt in kleinen Mengen vorzukommen, was einen intensiven, marktdeckenden Abbau unmöglich macht. Aus diesem Grund ist das Erz wie das Metall, Mangelware auf den Märkten der Welt.
Das heilige Metall der Zwerge strahlt in Weiß und Silber und verleiht jedem, dem erlaubt wird, es zu tragen, ein heldenhaftes Erscheinungsbild. Mithril ist nur schwer in eine Form zu bringen, daher ist die Verarbeitung nur den Besten der Schmiede vorbehalten.
Wem es gelingt ein solches Rüstwerk in seinen Besitz zu bringen, ist besser geschützt als durch jedes andere bekannte Rüstwerk. Mithril rostet nicht und Waffen aus ihm stumpfen nur langsam ab, während ein Kettengeflecht zu zerbrechen beinahe unmöglich ist.