Wolfsklamm: Unterschied zwischen den Versionen
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Von [[Hohenau]] kommend gelangt man nur über einen einzigen Weg nach [[Wintersang]] - nämlich durch die [[Wolfsklamm]]. Nur ein schmaler Pfad, welcher teilweise von überhängenden Gesteinsformationen geschützt ist, führt hier am Rande der Felsen durch die enge Schlucht. Im Laufe der Jahrhunderte hat sich zudem der [[Sichelbach]] seinen Weg durch die Klamm hinab in die hohe Au gesucht, sodass es beispielsweise im Frühling zur Schneeschmelze oder an Tagen mit überdurchschnittlich viel Niederschlag dazu kommen kann, dass die ganze Klamm von ihm ausgefüllt und dadurch unpassierbar wird. Wagt ein Wanderer einmal den Weg durch die Klamm, so wird er die rauen Winde bemerken, welche sich das ganze Jahr hindurch in ihr fangen und häufig wie das Heulen hungriger Wölfe klingen. Diesen Winden verdankt die Klamm vermutlich ihren Namen. | Von [[Hohenau]] kommend gelangt man nur über einen einzigen Weg nach [[Wintersang]] - nämlich durch die [[Wolfsklamm]]. Nur ein schmaler Pfad, welcher teilweise von überhängenden Gesteinsformationen geschützt ist, führt hier am Rande der Felsen durch die enge Schlucht. Im Laufe der Jahrhunderte hat sich zudem der [[Sichelbach]] seinen Weg durch die Klamm hinab in die hohe Au gesucht, sodass es beispielsweise im Frühling zur Schneeschmelze oder an Tagen mit überdurchschnittlich viel Niederschlag dazu kommen kann, dass die ganze Klamm von ihm ausgefüllt und dadurch unpassierbar wird. Wagt ein Wanderer einmal den Weg durch die Klamm, so wird er die rauen Winde bemerken, welche sich das ganze Jahr hindurch in ihr fangen und häufig wie das Heulen hungriger Wölfe klingen. Diesen Winden verdankt die Klamm vermutlich ihren Namen. | ||
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Aktuelle Version vom 20. November 2019, 22:14 Uhr
Von Hohenau kommend gelangt man nur über einen einzigen Weg nach Wintersang - nämlich durch die Wolfsklamm. Nur ein schmaler Pfad, welcher teilweise von überhängenden Gesteinsformationen geschützt ist, führt hier am Rande der Felsen durch die enge Schlucht. Im Laufe der Jahrhunderte hat sich zudem der Sichelbach seinen Weg durch die Klamm hinab in die hohe Au gesucht, sodass es beispielsweise im Frühling zur Schneeschmelze oder an Tagen mit überdurchschnittlich viel Niederschlag dazu kommen kann, dass die ganze Klamm von ihm ausgefüllt und dadurch unpassierbar wird. Wagt ein Wanderer einmal den Weg durch die Klamm, so wird er die rauen Winde bemerken, welche sich das ganze Jahr hindurch in ihr fangen und häufig wie das Heulen hungriger Wölfe klingen. Diesen Winden verdankt die Klamm vermutlich ihren Namen.