Maeglin: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 28. November 2016, 13:46 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Über Maeglin
Maeglin Falassion war ein Elf von 19 Jahren, der schon seit langem Dunladan seine Heimat nannte und den Dunklen Fünf diente, allen voran Enzociar, der Göttin der Folter und der Unterdrückung.
Am Vamarn 19. Melun 757 nach den Bruderkriegen verstab er unter myteriösen Umständen.
Er trug meist komplett schwarze Kleidung, umhüllt von einem langen Mantel. Zu seinen Waffen zählten einerseits die Schwerter und andererseits übte er sich im Bogenschießen, wo er prächtige Fortschritte machte.
Gildenzugehörigkeit
Nach der Auflösung der Schattenkrieger der Schwarzen Rose hatte Maeglin eine neue Heimat bei der Gilde Glory or Death [=GoD=] gefunden, wo er inzwischen zum Ritter aufgestiegen war.
Erveweilte meist in Dùath, der Stadt des Bandva der Schwarzen Sonne, wo er seinem Handwerk nachging.
Handwerk
Maeglin arbeitete als Holzverarbeiter (Stufe 12) mit Buchen-, Birken-, sowie Eichenholz und war ein meisterlicher Bogner (Stufe 17) der sogar schon Zedernbögen zu erstellen vermochte.
Maeglins Geschichte
Maeglin wurde in der glanzvollen Elfenstadt Ylesia geboren. Als Elf mit schwarzen Haare und roten Augen. Als seine Mutter ihn zum ersten mal sah stieß sie erschrocken "rauko!" hervor, was in der Sprache der Menschen soviel wie "Dämon" bedeutet. Vom Tage seiner Geburt war Maeglin ein Außenseiter unter allen Elfen. Er wurde an Schulen nicht angenommen und auch seine Eltern hielten stets Distanz zu ihm. Schon in seiner Kindheit zeigte er sadistische Züge, die sich im Laufe seines heranwachsens weiter verstärkten. Er verschwand tagelang im Wald um dort Kreaturen mit dem Bogen zu jagen und zu quälen, wobei er einmal die Spitze seines rechten Ohres verlor. Bei einem seiner Streifzüge durch die Wälder begegnete ihm eines Tages eine kleine Gruppe von Gestalten, die in lange, schwarze Mäntel gehüllt war. Sie entdeckten den Jungen, als er mit seinem Bogen auf vorbeifliegende Vögel schoss. Der Anführer der Gruppe trat auf ihn zu und nahm seine Kapuze ab. Maeglin erstarrte zuerst. Vor ihm stand ein Elf, dessen Haare ebenfalls pechschwarz waren. Er sprach zu ihm:
"Junge, indem der Zorn der Geächteten fließt. Wir kennen dein Schicksal, denn auch wir haben es durchgemacht. Du bist ein Dunkelelf. Wir sind Abkömmlinge der Wesen des Lichts, in denen sich die Dunkelheit und die Wut über ihre Intoleranz manifstiert. Sie fürchten uns, Junge. Sobald sie deine Fähigkeiten im Umgang mit Waffen erkennen, werden sie dich jagen."
Maeglin blieb den ganzen Tag bei den anderen Dunkelelfen und lauschte ihren Geschichten von dem fernen Land "Dunladan", das das Ziel ihrer Reise sein sollte. In einer Pause sprach er:
"Oh, ihr dunklen Herren, ich bitte Euch, nehmt mich mit in dieses ferne Land, ich möchte hier nicht länger verweilen."
Und so brachen die am Morgen nach Dunladan auf.
Angekommen in der Haupstadt Dunladans verabschiedete sich Maeglin und begann sich umzusehen. Er legte die Kapuze seiner schwarzen Kutte ab und bemerkte zum ersten Mal keine argwönischen Blicke. Er tauchte in das Stadtleben ein und sein neues Leben begann...
Doch Maeglins unbeschwertes Leben in Eleorath war nicht von langer Dauer. Alles änderte sich mit einem Traum:
Maeglin sah sich in seiner Heimatstadt Ylesia wieder. Er saß auf dem Boden an der Straße und starrte auf den Boden. Da tauchte Alassë auf. Sie galt unter den Elfen als die Reinheit in Person. Gekleidet war sie in Seide und ihr langes blondes Haar hing über ihre Schulter. Maeglin graute es beim Anblick dieser perfekten Elfin. Sie beugte sich über ihn und sprach nur:
"Suche, junger Maeglin. Dein Schicksal wird sich noch erfüllen"
Maeglin blickte sie nicht an. Da überreichte Alassë ihm eine schneeweiße Rose. Doch als Maeglin dannach griff, färbte siich die Blüte der Blume schwarz. Alassë schrak zurück und wieder war rauko das Wort, das ihm blieb. Andächtig starrte Maeglin die Blume an und kümmerte sich keinen Deut um die Ansammlung von Elfen die Alassës Geschrei auslöste. Er stand auf und bedrohte den nächsten Elfen, der vor ihm stand mit der Rose. Dieser wich zurück und als er ihn mit der Rose berührte, krümmte der sich, vor schwerzen aufschreiend. Ein befriedigtes Lächeln huschte über sein Gesicht, als die übrigen zurückwichen. Dann wachte er auf... und fand auf seinem Kissen eine schwarze Rose.
Am nächsten Tag begab er sich zum Leiter der Gilde FEAR, der er einige Wochen zuvor beigetreten war und sprach lange mit ihm. Er erklärte er wolle dieses Zeichen nicht ignorieren und eine eigene Gemeinschaft gründen. Unterstützt von seinen Freunden in seiner ehemeligen Gilde gründete er schließlich die Schattenkrieger der Schwarzen Rose.
Dieser Bund, einstmals in starker Freundschaft verbunden zubrach jedoch zusehends. Maeglin, der in dieser Gemeinschaft sogar die Liebe seines Lebens - seine Frau Silwyna - gefunden hatte, wollte nicht länger zusehen, wie Selbstsucht und Eigennutz die einst so stolze Gemeinschaft verfraßen. Er löste die Schattenkrieger auf und wandte seine Schritte gen Dúath, wo er in die Gilde Glory or Death eintrat, die den Schattenkriegern schon lange in Freundschaft verbunden war...