Zadtkiel A'rezte Velyor: Unterschied zwischen den Versionen
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Viele Geschichten und Schauermärchen ranken sich um jene, darunter auch solche, dass nicht wenige von ihnen unter inzestuösen Verhältnissen entstanden sind. Einige behaupten sogar, ähnliche oder vergleichbare Umstände hätten ihre geistige Umnachtung ausgelöst, eine durchaus schwerwiegende Anschuldigung, auch wenn die Gerüchte viel Wahres zu beinhalten scheinen. | Viele Geschichten und Schauermärchen ranken sich um jene, darunter auch solche, dass nicht wenige von ihnen unter inzestuösen Verhältnissen entstanden sind. Einige behaupten sogar, ähnliche oder vergleichbare Umstände hätten ihre geistige Umnachtung ausgelöst, eine durchaus schwerwiegende Anschuldigung, auch wenn die Gerüchte viel Wahres zu beinhalten scheinen. | ||
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* Haniel A'rezte Velyor, Vater, Aufenthaltsort unbekannt | * Haniel A'rezte Velyor, Vater, Aufenthaltsort unbekannt | ||
* Edinielle A'rezte Velyor, Schwester, im Tollhaus zu Isul K'thuum | * Edinielle A'rezte Velyor, Schwester, im Tollhaus zu Isul K'thuum | ||
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* Vanirielle A'rezte Velyor, Cousine, in Isul K'thuum | * Vanirielle A'rezte Velyor, Cousine, in Isul K'thuum | ||
[[Kategorie:Charaktere in Zyrthania]] | [[Kategorie:Charaktere in Zyrthania]] |
Aktuelle Version vom 20. Oktober 2016, 21:13 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Was über Zadtkiel bekannt ist
Dies ist ein NPC, welcher lediglich von Aeryn gesteuert werden darf.
Rasse: Halbelf
Alter: 43 Jahre
Geschlecht: Männlich
Größe: 178 Zentimeter
Gesinnung: Dunkel
Herkunft: Isul K'thuum
Familie: Dem Adel angehörend
Körperliche Besonderheiten: Dunkelrote Augen, eine feine Narbe, welche über sein linkes Auge bis oberhalb der Wange vorläuft.
Mentale Besonderheit: Ist wahnsinnig, wenngleich er diesen Zustand gut zu verbergen weiß.
Aussehen: Dunkelbraunes langes Haar, kantige Gesichtszüge, die kaum etwas Elfisches an sich haben. Von der Sonne gebräunte Haut, trägt selten noble Gewandungen.
- Genoss eine unbeschwerte Kindheit mit allen bekannten Vorzügen des Adels.
- Wurde mit vierzehn ins Militär Isul K'thuums eingezogen, wo er seinen Fokus auf das Heilen von Verwundeten setzte.
- Wurde mit zwanzig zum Unteroffizier gewählt, mit sechsundzwanzig zum Kommandanten des vierten Bataillons zu Ireskard.
- Kümmerte sich bis zu seinem einunddreißigsten Lebensjahr aufgrund der auf dem Schlachtfeld erlittenen Verletzungen um die Buchhaltung der Kasernen innerhalb des Regimentes.
- Trat mit fünfunddreißig aus dem Militär aus, nachdem seine Mutter Aravielle, das Oberhaupt der Familie A'rezte Velyor, sich des eigenen Lebens beraubt hatte.
- Seit dieser Zeit aktiv in der Forschung tätig, involviert in der Herstellung von Heiltränken und Medikamenten.
- Zieht im Hintergrund die Fäden von verschiedenen Einrichtungen Isul K'thuums, darunter das Tollhaus, einige Apotheca, Krankenhäuser und, zusammen mit einer weiteren Adelsfamilie, das Sanatorium der dunklen Hauptstadt.
Sein Wesen
Das wird im RP deutlich werden.
Glaube und Einstellung
Zadtkiel ist, wie nahezu alle Bewohner Isul K'thuums, ein Verfechter der Neuen Ordnung, wenngleich seine Ansichten in vielerlei Hinsicht deutlich von den Lehren der dort ansässigen Priester abweichen. Im Gegensatz zu ihnen lebt er einen weitaus pazifistischeren Ansatz aus und ist sogar der Überzeugung, alle Wesen, ganz gleich ihrer Gesinnung, könnten friedlich miteinander leben, sofern jeder genug Toleranz besäße und dem Gegenüber ohne Vorurteile begegnen würde.
Er ist der Auffassung, dass
- es schädlich und deshalb schändlich wäre, das Unterbewusstsein / die Triebe eines Wesens unterdrücken zu wollen.
- das Alte dem Neuen weichen müsse, denn die Welt wäre ohnehin unsteten Veränderungen unterworfen, also natürlichen Gesetzmäßigkeit. Altes bewahren zu wollen, wäre widernatürlich und käme einem Stillstand gleich.
- rohe Gewalt stupide wäre und nicht immer zum Ziel führe, dennoch ist Gewalt gerade dann ein probates Mittel, wenn zuvor alles andere schon probiert worden wäre.
- nicht jeder gleichwertig wäre, es jedoch aus dem eigenen Antrieb heraus schaffen könne, von seinem Wert her aufzusteigen.
- der Wille eines Wesens unantastbar wäre.
- falsche Toleranz zu mehr Intoleranz führe, folglich dürfe Intoleranz niemals auch nur geduldet werden – keine Macht den Intoleranten.
- Verfechter der Neuen Ordnung ebenso Liebe predigen und zulassen sollten, wie Hass oder Schmerz, denn es mache uns lebendig.
- sich niemand aufgrund seiner Andersartigkeit verstecken / verändern solle.
- Worte allein nicht ausreichen würden – es müssten auch Taten folgen.
- es nicht im Ansinnen Syrthans wäre, seine Diener zu knechten. Im Gegensatz zu den Jüngern der Alten Ordnung sollten sich die Männer und Frauen der Neuen Ordnung nicht unterwerfen, sondern sich ihres eigenen Verstandes bedienen.
- jedes Gesetz, jede Regel, jedes soziale Konstrukt zwingend hinterfragt und gegebenenfalls korrigiert werden müsse.
- es nichts Verwerflicheres als die Dummheit gäbe.
Haus A'rezte Velyor
Das der Aristokratie angehörende Haus A'rezte Velyor gehört zu den bekanntesten, wenn auch umstrittensten Familien Isul K'thuums. Obschon ihre Blutlinie seit Jahrhunderten einen eindrucksvollen Stammbaum nachweisen kann, wurden die Angehörigen unzählige Dekaden lang aufgrund ihrer einstigen Vereinigung zwischen einer Elfe und einem Menschen als unrein angesehen, gar als etwas Widernatürliches. Nichtsdestotrotz ging aus eben dieser Allianz zwischen einem Medicus und einer Kauffrau die womöglich am kontroversesten diskutierte, wenngleich nicht minder einflussreiche Dynastie der dunklen Hauptstadt hervor. Viele Geschichten und Schauermärchen ranken sich um jene, darunter auch solche, dass nicht wenige von ihnen unter inzestuösen Verhältnissen entstanden sind. Einige behaupten sogar, ähnliche oder vergleichbare Umstände hätten ihre geistige Umnachtung ausgelöst, eine durchaus schwerwiegende Anschuldigung, auch wenn die Gerüchte viel Wahres zu beinhalten scheinen.
Während so mancher Angehörige des genannten Adelszweiges lediglich exzentrisch oder dezent wirr im Kopf ist, sind andere wiederum vollkommen dem Wahn anheim gefallen. Die Mehrheit mag dazu imstande sein, den zweifellos nicht intakten Geisteszustand geschickt zu verbergen, doch jene, welche diese Gabe nicht besitzen, werden von den eigenen Familienmitgliedern "vor der Öffentlichkeit geschützt." Letzteres ist allerdings ebenfalls eine Mär, die sich ein paar Bewohner der Stadt hinter vorgehaltener Hand erzählen.
Entgegen ihrem Ruf als folgsame Anhänger Kordans, würden die Edelmänner und Frauen niemals ihr eigenes Blut verraten – den verbleibenden Adelshäusern stehen sie ebenfalls äußerst loyal gegenüber, obgleich innerhalb des eigenen Kreises genaue Regelungen existieren sollen, wem sie sich derzeit zuvörderst verpflichtet fühlen. Was das gemeine Volk außerhalb Isul K'thuums dabei anbelangt, lassen sich weitere Gerüchte und grausige Erzählungen finden, die von Entführungen im Schoße der Nacht bis hin zu grausamen Experimenten an Kindern reichen. Welches Geraune nun wirklich den Tatsachen entspricht, weiß vermutlich bloß ein Eingeweihter.
Das Familienwappen jener Sippschaft ist unerwartet schlicht. Über den in schwarz gehaltenen Buchstaben “A” und “V” erhebt sich ein wachsames, rotes Auge. Der Einfachheit halber lassen sich diese und ähnliche Kombinationen auch auf den Siegelringen, Manschettenknöpfen und Broschen der Mitglieder finden.
Verwandschaft
- † Aravielle A'rezte Velyor, Mutter
- Haniel A'rezte Velyor, Vater, Aufenthaltsort unbekannt
- Edinielle A'rezte Velyor, Schwester, im Tollhaus zu Isul K'thuum
- Elias A'rezte Velyor, Halbbruder (unehelich), dieser Tage in Draga Sol zugegen
- Vanirielle A'rezte Velyor, Cousine, in Isul K'thuum