Xilef: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 22. Januar 2015, 22:44 Uhr

Xilef ist ein Zwerg in Dunladan


Charakter

Der Zwerg Xilef stellt Erze und Barren her(Preise stehen in Darstellung).

Gilde

Xilef ist Gildenleiter der Gilde Consilium Romanum, kurz [ -C_R- ]. Diese besitzt die Stadt Oppidum Romanum auf 97:103. Weitere Informationen zu dieser Gilde gibt es auf der Gildenseite, welche über die obigen Links zu erreichen ist.


Geschichte

Die Geschichte von Xilef dem einsamen Zwerg:

Schon als Kind wurde er oft geschlagen. Er war immer der Sohn, den seine Eltern nicht haben wollten. Sein Vater war ein Zwerg, seine Mutter war ein Halbelf. Er machte immer alles falsch und sein großer Bruder Xantus immer alles richtig. Sein Bruder war ein reinrassiger Zwerg. Er war talentiert und stark. Intelligent und geschickt. Xilef hat ihn immer dafür bewundert wie begabt er doch war. Bewundert und gehasst. Und eines Tages kam der grauenhafte Tag..... Sein Vater kam spät nach Hause. Xilef musste den Tisch decken während Xantus noch draussen mit der Axt trainierte. Als der Tisch bereitet war, fragte Xantus:"Was gibt es denn zu essen?" "Halbelf mein Sohn", sagte Xilefs Vater,"Xilef! Hol ihn er müsste noch draussen stehen. Ich hab ihn frisch erlegt! Mir kommt es so vor, als ob ich diesen Halbelfen schon mal gesehen hätte..." Xilef ging raus. Er beeilte sich, da sein Vater ihn sonst drohte, dass er das Hauptgericht sein würde. Und dort sah er ihn. Den Halbelf, den sein Vater erlegt hatte. Diese Augen wird er nie vergessen. Seine Mutter schaute ihn mit diesem starren Blick an. Sie war tot. Er erkannte sie sofort. Dieses sanfte Gesicht hatte nur sie. "Nein!", schrie er, "Nein! Nein! Nein!" "Was dauert es denn so lange?", rief sein Vater Er kam nun selbst hinaus. "Was ist denn los Xilef? Hop hop hop, oder du bist dran!", sagte er. Xilef stand nur so da. Er rührte sich nicht. "Beweg dich!", rief sein Vater. Er konnte sich immer noch nicht bewegen. "Alles muss man selber machen!", sagte sein Vater und schlug ihn mit der Faust gegen das Gesicht. Xilef kippte um und spuckte ein paar blutige Zähne aus. Sein Vater nahm den Halbelfen und trug ihn hinein. Xilef lag noch eine Weile auf dem kalten Boden. Er war nicht kalt. Er war angehnehm kühl. Es linderte den Schmerz, den Xilef verspürte. Die meisten wären bei der kälte erfroren, doch Xilef tat der eisige Wind nur gut. Er dachte eine lange Weile nach. Dachte er könnte sich ja geirrt haben. Das war niemals seine Mutter. Soetwas schreckliches würde sein Vater doch nicht tun. Aber dieses Gesicht... Er erinnerte sich noch daran wie er seine Mutter immer im Wald besucht hat. Immer hat sie ihm gutes Essen gegeben. Wenn er verletzt war gab sie ihm Heilmittel. Und der weiche Pelz... Ja die wärme... geborgenheit... Xilef registrierte nun die kälte, die der Wind mit sich brachte. Und die Axt, die sein Halbbruder zurückgelassen hatte... Eine sehr scharfe Axt. Damit konnte man bestimmt jemanden das Genick brechen... Sie stand da, ganz unbeaufsichtigt. Jeder konnte sie einfach so nehmen... Plötzlich durchzuckte Xilef dieses Verlangen... Ein Verlangen diese Axt aufzuheben und...

Als er wieder im Haus war, war der halbelf fast aufgegessen. Nur der Kopf war noch übrig. Dieses Gesicht... Es war eindeutig seine Mutter.... Und wie sein Vater da saß und das Fleisch nur in sich hinein stopfte... Es machte Xilef rasend vor Wut. "Na endlich ist Dornröschen aus seinem Schalf aufgewacht", schmatzte er, als er Xilef sah,"Na los, iss schon. Bevor wir es wegwerfen müssen." "Das werde ich nicht essen!", schrie Xilef. Zornestränen liefen ihm das Gesicht hinunter. "Sei froh, dass du überhaupt was bekommst!", schrie sein Vater, "Na los. Iss schon!" "Nein!", schrie Xilef. Er war wütend. Er klammerte seine Hand fest um die Axt. Sein Vater hatte si noch nicht bemerkt. "Widersprichst du deinem Vater?!", bellte sein Vater. "Bring ihm manieren bei Mein Sohn." sagte er und nickte von Xantus zu Xilef hin. Aber xantus konnte gar nicht aufstehen, denn Xilef schlug schon mit seiner Axt zu. Sein Vater fiel zwar zu Boden, aber Zwerge sind schwer im nehmen. Er stand auf. "Was sollte das denn?! Du sei froh, dass ich dich dafür nicht töte! Du hast bei mir immer ein zu Hause gehabt! Und essen! und wärme! Und wie dankst du mir?! Ich sollte dich genauso wie deine Mutter..." Schwusch. Ein 2. Schlag haute Xilefs Vater wieder zu Boden. Aber diesmal hörte Xilef nicht auf. Er schlug immer wieder zu und wieder, obwohl sein Vater schon längst tot war. Irgendwann wurde er von seinem Bruder festgehalten. "Es reicht Xilef", sagte Xantus mit sanften ton. "Bruder...", stammelte Xilef. "Es ist zu spät" "..." "Ich kann dich verstehen, doch musst dir klar sein, dass du unseren Vater getötet hast und ich das nicht einfach so durchgehen lassen kann" "....." "Hier" Er reichte Xilef eine Keule. "Schlag mich damit" "Was?" "Es ist nur am besten so" "Aber..." "Du bist ab jetzt immer ein Flüchtling" "..." "Wenn du mich dieser Keule schlägst, werde ich bewusstlos zu Boden sinken. Du verschwindest dann und versteckst dich irgendwo so gut wie möglich. Ich werde dir nichts tun, doch sollten wir uns wiederbegegnen, musst du mit einem Kampf rechnen." "Du willst wirklich..." "Ich helfe dir, noch, aber du musst dich beeilen, bevor ich es mir anders überlege!" "Gut..." Xilef schlug so vorsichtig, wie man jemanden nur so vorsichtig bewusstlos schlagen kann zu. Dann verschwand.

"Du bist jetzt für immer ein Flüchtling Xilef..." hörte er noch. "Verstecke dich dort, wo dich niemand findet..."

"Aber wo? Wo denn Bruder?", fragte Xilef ins nichts. Dann bemerkte er plözlich einen Zettel in der Hand. Er entfaltete ihn.

Dunladan Eine Welt auf dem Kontinent Evergore. Dort wird dich niemand finden. Verstecke dich dort und fange ein neues Leben an

Lebe wohl Bruderherz Xantus


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