Aelborger Lambic: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 14. Januar 2015, 15:14 Uhr

Aelborger Lambic ist ein Bier, das ohne Zusatz von Hefe gärt und dabei den Geschmack seiner Umgebung einfängt.


Beschreibung

Aelborger Lambic stammt nicht aus der Geisterstadt Aelborg selbst, sondern aus dem Umland. Die Gärung wird nicht durch Hefe angestoßen, sondern es gärt spontan unter dem Einfluss der Natur. Das Bier hat einen trockenen, weinartigen Geschmack, der beinahe an Apfelmost erinnert. Man sagt, dass in jedem Schluck der Geist des Tales von Aelborg liegt.

Typischer Lambic besteht aus drei Teilen Gerstenmalz und einem Teil Weizen. Er bleibt beim Gären offen stehen, der Geschmack richtet sich nach der Jahreszeit, der Luft des Aelborg-Tals und nicht zuletzt nach den Fässern, in denen er aufbewahrt wird. Zur Blütezeit der Pflanzen kann kein Lambic hergestellt werden, weil Blütenstaub und Sporen den Trank ungenießbar machen.

Um Lambic haltbar zu machen, wird sehr viel Hopfen verwendet. Damit das Bier nicht zu bitter wird, kommt getrockneter Hopfen zum Einsatz, der bereits viel von seinem Aroma eingebüßt hat. Aelborger Lambic wird üblicherweise bis zu drei Jahre in alten Schnaps- oder Weinfässern gelagert, dadurch bildet sich der typisch-süßliche Geschmack. Wirte, die ihr Geschäft verstehen, schenken Lambic niemals pur aus, sondern mischen ihn mit anderen Bieren, so dass jeder Krug zu einem einzigartigen Erlebnis wird.


Trivia

  • Im Rahmen ihrer Tavernengeschichten erzählt Xiomena Sonnensturm von der Geisterstadt Aelborg (05.05.2013).