Fiete: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Fiete'''
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'''Herkunft'''
  
 
Fiete ist 17 Jahre alt und stammt aus Elesh Ti. Sein Papa heißt Landur. Er hatte eine kleine Schmiede in der Stadt, in der er vorwiegend Töpfe und Messer schmiedete. Hin und wieder flickte er die Rüstungen armer Recken. Das gefiehl ihm am meisten, doch leider war er wenig geschickt darin, große Schmiedearbeiten zu leisten. So sollte es wohl immer nur ein Traum Landurs bleiben, faszinierende Zweihänder für edle Ritter zu schmieden, die ruhmreiche Schlachten damit schlagen. Landur hat eine Abenteurer-Ader. Eine Gemeinsamkeit, die er mit Fietes Mama teilt. Sie heißt Eli und sie ist Töpferin. Wenn sie nicht gerade töpfert, sich um ihren Mann, die Kinder und den Haushalt kümmert, geht sie gerne in die Wälder um Beeren und Pilze zu sammeln. Neben Fiete haben die beiden noch ihren ältesten Sohn, Baldur, und die kleine Samira. Samira ist 14 und wurde jüngst mit Kendrik, dem Bäckerssohn, vermählt. Die beiden sind sehr glücklich und Samira kann es kaum erwarten, ihrem Kendrik Söhne zu schenken. Baldur ist 19 und Schmiedegeselle. Sein Schicksal ist es, die Schmeide seines Vaters zu beerben. Er ist mit der Tochter des Webers, Leya, verheiratet. Sie sind bodenständige Eheleute und sie führen ein ehrbares Lebne. Baldur ist ein guter Schmied und sein Geschick stellt das seines Vaters in den Schatten, was dieser neidvoll anerkennt. Fiete hingegen wurde in die Kampfausbildung geschickt. Er hatte keine Wahl, denn sein Vater traf die Entscheidung für ihn. Fiete arbeitete einige Zeit in der Schmiede seines Vaters, doch es stellte sich schnell heraus, dass ihm das Talent für die Arbeit eines Schmiedes fehlte. Und so entschied Landur, seinen jüngsten Sohn in den Dienst der Krone zu stellen. Dieser war da zwar nicht sehr erpicht drauf, jedoch wusste er auch nicht, was er anstattdessen machen sollte. Die Vorstellung vom Dienst an der Waffe machte ihm ein wenig Angst. Im Laufe der Ausbildung gewöhnte er sich jedoch an diese Tätigkeit, wenngleich er nur Trainingssituationen gewohnt war. Man kann eher sagen, dass er verdrängte, was ihm im Ernstfall blühen würde. Und es freute ihn, wenn sein Papa voller stolz erzählt, dass sein Ältester Meisterschmied wird und sein Jüngster der Krone dient. Fiete hat nicht viel mit dem Rest seiner Familie gemein und so sehnte er sich nach diesem Gefühl, wenn er beobachtete, wie sein Vater abends vor dem Kamin mit seinem Bruder über die Schmiedekunst sprach und so von ihm lernte.  
 
Fiete ist 17 Jahre alt und stammt aus Elesh Ti. Sein Papa heißt Landur. Er hatte eine kleine Schmiede in der Stadt, in der er vorwiegend Töpfe und Messer schmiedete. Hin und wieder flickte er die Rüstungen armer Recken. Das gefiehl ihm am meisten, doch leider war er wenig geschickt darin, große Schmiedearbeiten zu leisten. So sollte es wohl immer nur ein Traum Landurs bleiben, faszinierende Zweihänder für edle Ritter zu schmieden, die ruhmreiche Schlachten damit schlagen. Landur hat eine Abenteurer-Ader. Eine Gemeinsamkeit, die er mit Fietes Mama teilt. Sie heißt Eli und sie ist Töpferin. Wenn sie nicht gerade töpfert, sich um ihren Mann, die Kinder und den Haushalt kümmert, geht sie gerne in die Wälder um Beeren und Pilze zu sammeln. Neben Fiete haben die beiden noch ihren ältesten Sohn, Baldur, und die kleine Samira. Samira ist 14 und wurde jüngst mit Kendrik, dem Bäckerssohn, vermählt. Die beiden sind sehr glücklich und Samira kann es kaum erwarten, ihrem Kendrik Söhne zu schenken. Baldur ist 19 und Schmiedegeselle. Sein Schicksal ist es, die Schmeide seines Vaters zu beerben. Er ist mit der Tochter des Webers, Leya, verheiratet. Sie sind bodenständige Eheleute und sie führen ein ehrbares Lebne. Baldur ist ein guter Schmied und sein Geschick stellt das seines Vaters in den Schatten, was dieser neidvoll anerkennt. Fiete hingegen wurde in die Kampfausbildung geschickt. Er hatte keine Wahl, denn sein Vater traf die Entscheidung für ihn. Fiete arbeitete einige Zeit in der Schmiede seines Vaters, doch es stellte sich schnell heraus, dass ihm das Talent für die Arbeit eines Schmiedes fehlte. Und so entschied Landur, seinen jüngsten Sohn in den Dienst der Krone zu stellen. Dieser war da zwar nicht sehr erpicht drauf, jedoch wusste er auch nicht, was er anstattdessen machen sollte. Die Vorstellung vom Dienst an der Waffe machte ihm ein wenig Angst. Im Laufe der Ausbildung gewöhnte er sich jedoch an diese Tätigkeit, wenngleich er nur Trainingssituationen gewohnt war. Man kann eher sagen, dass er verdrängte, was ihm im Ernstfall blühen würde. Und es freute ihn, wenn sein Papa voller stolz erzählt, dass sein Ältester Meisterschmied wird und sein Jüngster der Krone dient. Fiete hat nicht viel mit dem Rest seiner Familie gemein und so sehnte er sich nach diesem Gefühl, wenn er beobachtete, wie sein Vater abends vor dem Kamin mit seinem Bruder über die Schmiedekunst sprach und so von ihm lernte.  
  
Als die Zeit begann, in der Abenteurer auszogen, um die umliegenden Lande zu entdecken und zu besiedeln, überredete Baldur seinen Vater, vermehrt auf Waffenproduktion zu setzen. So kam es, dass eines Tages ein reicher Mann die Schwerter Baldurs entdeckte und von der Qualität überzeugt war. Er fragte, ob sich der Schmied dieser Schwerter  seinem Gefolge anschließen möchte, um eine neue Siedlung zu gründen. Baldur jedoch missfiel diese Idee. Er scheute das Abenteurerleben und wollte seine Familie in Elesh Ti gründen. Landur jedoch brannte für diese Idee und als er Eli davon erzählte, erwiderte sie sofort: "Gib Baldurs Schwerter als die Deinen aus. Schließlich bist du Meisterschmied! Und er zeigt Dir, wie er sie gefertigt hat." Baldur war zwar bieder und manche würden sogar sagen langweilig, doch Geschäftssinn hatte er durchaus. So stimmte er dem Vorschlag kopfschüttelnd zu. Zwar konnte er die Entscheidung nicht nachvollziehen, seine Heimat und seine Familie zu verlassen, doch wollte er seinen Eltern nicht im Wege stehen und sah passioniert der Zukunft mit seiner eigenen Schmiede entgegen. Er war ambitioniert und wollte eine erfolgreiche Schmiede führen.
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''Mündigkeit''
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Als die Zeit begann, in der Abenteurer auszogen, um die umliegenden Lande zu entdecken und zu besiedeln, überredete Baldur seinen Vater, vermehrt auf Waffenproduktion zu setzen. So kam es, dass eines Tages ein reicher Mann die Schwerter Baldurs entdeckte und von der Qualität überzeugt war. Er fragte, ob sich der Schmied dieser Schwerter  seinem Gefolge anschließen möchte, um eine neue Siedlung zu gründen. Baldur jedoch missfiel diese Idee. Er scheute das Abenteurerleben und wollte seine Familie in Elesh Ti gründen. Landur jedoch brannte für diese Idee und als er Eli davon erzählte, erwiderte sie sofort: "Gib Baldurs Schwerter als die Deinen aus. Schließlich bist du Meisterschmied! Und er zeigt Dir, wie er sie gefertigt hat." Baldur war zwar bieder und manche würden sogar sagen langweilig, doch Geschäftssinn hatte er durchaus. So stimmte er dem Vorschlag kopfschüttelnd zu. Zwar konnte er die Entscheidung nicht nachvollziehen, seine Heimat und seine Familie zu verlassen, doch wollte er seinen Eltern nicht im Wege stehen und sah passioniert der Zukunft mit seiner eigenen Schmiede entgegen. Er war ambitioniert und wollte eine erfolgreiche Schmiede führen. Also verließen Landur und Eli Elesh Ti um zu einem Abenteuer aufzubrechen.
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''Im Kampf''
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Fiete ist recht hoch gewachsen und von guter Konstitution. Er ist weitaus geschickter mit dem Schwert als mit sonst einer Waffe. Zwar verabscheute er die körperliche Tortur im Training, doch stellte er sich immer recht gut an. Das überraschte ihn etwas, da er das Kräftemessen mit anderen scheut. Er ist ängstlicher Natur. Jedoch ist er sehr empfänglich für lobende Worte. So geht er mit gemischten Gefühlen in den Ring. Eine Gefallsucht obsiegt an den meisten Tagen über die Angst. Auch hat er bemerkt, dass er besonderen Schlag beim anderen Geschlecht hat. Da nimmt man dann doch ein bisschen was auf sich, denkt er.
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''Aussehen''
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Recht groß und athletisch, wobei es einige gibt, die deutlich kräftiger sind. Seine jugendliches Alter sieht man seinem Gesicht an. Bislang hat kein Barthaar den Weg in sein Gesicht gefunden. Mittellanges, dunkelblondes Haar, blaue Augen, heisere Stimme. Eigentlich nichts besonderes, aber ein gewinnendes Lächeln ziert hin und wieder sein Gesicht.

Aktuelle Version vom 2. Januar 2020, 17:10 Uhr


Herkunft

Fiete ist 17 Jahre alt und stammt aus Elesh Ti. Sein Papa heißt Landur. Er hatte eine kleine Schmiede in der Stadt, in der er vorwiegend Töpfe und Messer schmiedete. Hin und wieder flickte er die Rüstungen armer Recken. Das gefiehl ihm am meisten, doch leider war er wenig geschickt darin, große Schmiedearbeiten zu leisten. So sollte es wohl immer nur ein Traum Landurs bleiben, faszinierende Zweihänder für edle Ritter zu schmieden, die ruhmreiche Schlachten damit schlagen. Landur hat eine Abenteurer-Ader. Eine Gemeinsamkeit, die er mit Fietes Mama teilt. Sie heißt Eli und sie ist Töpferin. Wenn sie nicht gerade töpfert, sich um ihren Mann, die Kinder und den Haushalt kümmert, geht sie gerne in die Wälder um Beeren und Pilze zu sammeln. Neben Fiete haben die beiden noch ihren ältesten Sohn, Baldur, und die kleine Samira. Samira ist 14 und wurde jüngst mit Kendrik, dem Bäckerssohn, vermählt. Die beiden sind sehr glücklich und Samira kann es kaum erwarten, ihrem Kendrik Söhne zu schenken. Baldur ist 19 und Schmiedegeselle. Sein Schicksal ist es, die Schmeide seines Vaters zu beerben. Er ist mit der Tochter des Webers, Leya, verheiratet. Sie sind bodenständige Eheleute und sie führen ein ehrbares Lebne. Baldur ist ein guter Schmied und sein Geschick stellt das seines Vaters in den Schatten, was dieser neidvoll anerkennt. Fiete hingegen wurde in die Kampfausbildung geschickt. Er hatte keine Wahl, denn sein Vater traf die Entscheidung für ihn. Fiete arbeitete einige Zeit in der Schmiede seines Vaters, doch es stellte sich schnell heraus, dass ihm das Talent für die Arbeit eines Schmiedes fehlte. Und so entschied Landur, seinen jüngsten Sohn in den Dienst der Krone zu stellen. Dieser war da zwar nicht sehr erpicht drauf, jedoch wusste er auch nicht, was er anstattdessen machen sollte. Die Vorstellung vom Dienst an der Waffe machte ihm ein wenig Angst. Im Laufe der Ausbildung gewöhnte er sich jedoch an diese Tätigkeit, wenngleich er nur Trainingssituationen gewohnt war. Man kann eher sagen, dass er verdrängte, was ihm im Ernstfall blühen würde. Und es freute ihn, wenn sein Papa voller stolz erzählt, dass sein Ältester Meisterschmied wird und sein Jüngster der Krone dient. Fiete hat nicht viel mit dem Rest seiner Familie gemein und so sehnte er sich nach diesem Gefühl, wenn er beobachtete, wie sein Vater abends vor dem Kamin mit seinem Bruder über die Schmiedekunst sprach und so von ihm lernte.

Mündigkeit

Als die Zeit begann, in der Abenteurer auszogen, um die umliegenden Lande zu entdecken und zu besiedeln, überredete Baldur seinen Vater, vermehrt auf Waffenproduktion zu setzen. So kam es, dass eines Tages ein reicher Mann die Schwerter Baldurs entdeckte und von der Qualität überzeugt war. Er fragte, ob sich der Schmied dieser Schwerter seinem Gefolge anschließen möchte, um eine neue Siedlung zu gründen. Baldur jedoch missfiel diese Idee. Er scheute das Abenteurerleben und wollte seine Familie in Elesh Ti gründen. Landur jedoch brannte für diese Idee und als er Eli davon erzählte, erwiderte sie sofort: "Gib Baldurs Schwerter als die Deinen aus. Schließlich bist du Meisterschmied! Und er zeigt Dir, wie er sie gefertigt hat." Baldur war zwar bieder und manche würden sogar sagen langweilig, doch Geschäftssinn hatte er durchaus. So stimmte er dem Vorschlag kopfschüttelnd zu. Zwar konnte er die Entscheidung nicht nachvollziehen, seine Heimat und seine Familie zu verlassen, doch wollte er seinen Eltern nicht im Wege stehen und sah passioniert der Zukunft mit seiner eigenen Schmiede entgegen. Er war ambitioniert und wollte eine erfolgreiche Schmiede führen. Also verließen Landur und Eli Elesh Ti um zu einem Abenteuer aufzubrechen.

Im Kampf

Fiete ist recht hoch gewachsen und von guter Konstitution. Er ist weitaus geschickter mit dem Schwert als mit sonst einer Waffe. Zwar verabscheute er die körperliche Tortur im Training, doch stellte er sich immer recht gut an. Das überraschte ihn etwas, da er das Kräftemessen mit anderen scheut. Er ist ängstlicher Natur. Jedoch ist er sehr empfänglich für lobende Worte. So geht er mit gemischten Gefühlen in den Ring. Eine Gefallsucht obsiegt an den meisten Tagen über die Angst. Auch hat er bemerkt, dass er besonderen Schlag beim anderen Geschlecht hat. Da nimmt man dann doch ein bisschen was auf sich, denkt er.

Aussehen

Recht groß und athletisch, wobei es einige gibt, die deutlich kräftiger sind. Seine jugendliches Alter sieht man seinem Gesicht an. Bislang hat kein Barthaar den Weg in sein Gesicht gefunden. Mittellanges, dunkelblondes Haar, blaue Augen, heisere Stimme. Eigentlich nichts besonderes, aber ein gewinnendes Lächeln ziert hin und wieder sein Gesicht.