Arboncast

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Arboncast Velve'Suliss... Tänzer der Schwerter

Blut rann ihm von der Stirn. Er kannte die Geschichten von Arboncast. Arboncast der Schlächter...Arboncast, Tänzer der Schwerter. Man erkennt ihn durch seinen schwarzen Umhang und seinen zwei Schwertern. Er wusste nicht, dass es gerade er war, der gegen ihn kämpfen sollte. Avaral starrte ihn an. Sein kalter Blick verriet keinerlei Gefühle. "Wie zum Teufel kann er nur so ruhig bleiben?", fragte Avaral sich, als er sich den Schweiß von der Stirn wusch. Avaral hatte seinen Gegner unterschätzt und griff gleich anfangs an. Arboncast wehrte die Offensive mit Leichtigkeit ab und versetzte Avaral noch einen Schlag mit dem Schwertheft. Er sah sich um, den Blick auf seine Frau fixiert. Er war doch der Beste, der ungeschlagene Sieger der Arena, wie konnte es sein dass er sich so leicht besiegen lassen konnte. "Ich werde nicht sterben! Heute noch nicht! Ich webe dein Leichentuch, Halbelfen-Bastard!", schrie Avaral seinem Gegner zu. Arboncast lächelte nur kalt. Die Zuversicht ließ nach und es zerrte an seinem Selbstvertrauen. Avaral rannte auf seinen Gegner zu und sprang mit gehobenem Schwert auf ihn. Arboncast bückte sich, um seine Klinge in den Magen von Avaral zu rammen und sie gleich danach wieda rauszuziehen. Ein beunruhigendes Murmeln stieg in den Zuschauerrängen an. Avaral wusste dass er sterben würde und fiel zu Boden, unfähig sich zu bewegen. Er dachte an seine Kinder und seine Frau, wie sie wohl ohne ihn weiterleben würden. Ein plötzlicher Schmerz durchzuckte seinen Körper und er versuchte seine Eingeweide in seinem Bauch zu behalten. Er wollte nicht dass seine Frau ihn so sterben sieht. Arboncast ging auf seinen Gegner zu und blickte kalt nach unten. Er erlöste ihn von seinem Leiden und schnitt ihm die Kehle durch. Avaral spürte nichts, außer eine plötzliche Müdigkeit, die über ihn hereinbrach. Er hörte seine Kinder lachen und die Stimme seiner Frau "Du solltest aufhören, dass ist zu gefährlich!" Er hörte nicht auf sie, denn er war der Beste...Der ungeschlagene Sieger der Arena...Nur ein weiterer Toter in der Grube...

Arboncast trat hinaus an die frische Luft. Das Stadtleben war nichts für ihn, zu viele Leute. Hier in der Natur war er allein. Er atmete die frische Luft ein und stieg anschließend auf sein Pferd. "Na, mein Freund? Wie geht es dir heute?" Er tätschelte den Hals seines Pferdes. Mit dem Geld, dass er im Duell gegen diesen Avaral gewann, kam er locker noch 4 Wochen über die Runden. Er stieß dem Pferd in die Flanken und ließ das Pony in den Trab fallen. Er hatte kein Mitleid mit seinem Duellanten gehabt. Das hatte er nie. Das Leben war ein Spiel und gewinnen konnten nur die Stärksten...

Der Krieg rückt näher

Die Kriege werden kommen. Ich rieche schon das verweste Fleisch, ich höre schon die Todesschreie in der Luft hängen.

Man kann den Gerüchten Recht geben, das Böse wird sich formieren...doch man hat nicht definiert wer das Böse darstellt. Glauben sie nun den Priestern des Glanzes...die Spinnen des Lichts? Sie weben eine Lüge nach der anderen bis ein organisiertes Netz der Falschheit entstanden ist, in dem sich alle verfangen.

Zu lange habe ich den Irrsinn mitangehört. Ohh...welche Ehre die Ritter besitzen, welch Stolz, sie hüten die Bürgen und schaffen Recht und Ordung. Nein...sie hüten nichts weiter als Lügen. Doch keine Angst...der Tod nimmt ihnen all ihre Eitelkeit und ihre Lügen werden mit ihnen im Blut ertränken.


Bewaffnung

Durch Dunladan ziehend mit seinen zwei Schwertern. Eines pechschwarz; kein Glanz erfüllt die Klinge...sie wird Olath Abban gennant. Die andere Klinge, die Sonne und der Mond, die Sterne und jedes andere Licht spiegelt sich in der Klinge...sie wird Nindyn Ssussun genannt. Eine alte Sprache. Übersetzt man das erste, schwarzes Schwert, liegen die Wörter dunkler Verbündeter auf der Zunge...deutet man die helle, glänzende Klinge, so bekommt man Jenes Licht hinaus. Alte Schwerter...eine lange Geschichte...

Der Laden

Zur schwingenden Axt

Ihr geht ruhig durch das Handwerker-Viertel. Überall ertönen schwere Hammerschläge, das Rauschen vom Schmiedefeuer und das Zischen, wenn die glühenden Klingen, das kühle Wasser berührten.

Ein Laden mit offener Schmiede erweckt euer Interesse. In der Schmiede, die sich im freien befand, seht ihr einen stämmigen Zwerg der unermüdlich aussieht. Sein Gesicht geschwärzt von Ruß, seine Miene gehärtet von jahrelanger Erfahrung des Schmiedens. Vor dem Verkaufsraum seht ihr ein verwittertes Schild, auf dem man eine zuschlagende Axt erkennen kann. Über der Axt sind die Worte, "Zur schwingenden Axt" mit einer feinen Schrift, lesbar.

Ihr betretet das Zimmer...An der Wand seht ihr verschiedene Äxte, sortiert nach Zweihänder und Einhänder. Auf einer Tabelle, in Holz eingebrannt, seht ihr die Art der Äxte und ihren Preis:


Einhänderäxte:

- Axt ................ 1000 Goldstücke

- Streitaxt ......... 1400 Goldstücke

- Holzfälleraxt..... 2100 Goldstücke

- Breitaxt .......... 3300 Goldstücke


Zweihänderäxte:

- Bidenaxt ........ 4100 Goldstücke

- Felsenspalter .. 6100 Golstücke


Solange der Vorrat reicht.


Ihr seht nun auf und seht einen freudlich lächelnden Halbelf. Der Routinesatz "Was darfs denn sein?" verlässt seinen Mund.