Amortis

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inzwischen verstorben

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Amortis Etveritas, Chaospriester des Nordens

Kampfverhalten

Wohl eher der Magier, welcher sich im Heilen übt, um seine Jagd- und Kampfgefährten am Leben zu erhalten. Doch heilt er nicht ganz uneigennützig. Ist wohl eher die Tatsache daran Schuld, das er Kreaturen von sich fern halten will, um ihnen nicht im Zweikampf gegenüberzustehen.

Ansonsten verläßt er sich im Nahkampf auf sein getreues Schwert, welches er an seiner Robe zu tragen pflegt.


Handwerk

Er pflegt es, sprunghaft von einem zum anderen Handwerk zu springen. Wenn er mal nicht in der Weberei zu gegen ist, so findet man ihn entweder beim Gebäudebau oder in den alchemistischen Laboratorien von Dùath


Geschichte

In einem Land, übersäht von Ungeheuern und Dämonen. Weit hinter den Steppen im Norden, wurde er geboren. Die Eltern verloren. Bibbernd und zitternd vor Kälte und Angst, zusammengekauert unter dem Schutze eines Baumes im Wald der Vergessenheit. Leichenblaß, gleich dem aschfahlem Mondeslicht, mit glasige Augen war verzerrt sein Gesicht. Dem Tode näher als dem Leben. Acht Lenze alt und schon am Ende aller Kräfte.

Ein Spähertrupp von Dunkelwaldguhlen fanden diese erbärmliche Kreatur. Gnade war ihnen fremd, anstatt dem Wild den Todeskampf zu verkürzen, nahmen sie Ihn in Gefangenschaft. Dienen sollte er, in Knechtschaft und Verderben. Ernährt nur von Würmern und jeglichem Getier. Willkommen wär der Tod gewesen, doch blicken ließ er sich nie.

So vergingen die ersten beiden Jahre. Bis der Hexer des Stammes in Wut, seine Dienerschaft zu Asche verkohlen ließ. Er bemerkte die Intelligenz des Menschenkindes, so bat er Ihn in sein Gefolge. Mitleid war es nicht, die Ihm zuteil wurde, Übel nahm des Übels Platz ein. Doch unter des Hexers Knechtschaft, erlangte er Wissen über Magie und Zauberei. Heimlich lernte er die verbotenen Künste, welche Ihm dem Tode nahe brachten.

Als die 21. Sommersonnenwende, seit seiner Geburt vorüber war, brachten Kriegerghuls ein Menschenweib in des Häuptlings Dorf. Amortis verliebte sich sofort in diese Maid, wunderschön anzusehen, mit intelligentem Blick. Er ersuchte um ihr Leben und er bekam des Häuptlings Wort. Zufrieden ließ er die Nacht verstreichen, als am nächstem Tage er sie sah. Seelenlos und ohne Willen saß sie vor des Stammesführers Thron. "Was geschah?" fragte Amortis erbost "Ich versprach dir Ihr Leben, nicht ihre Seele." Schallende Gelächter füllten den Raum.

Dies war der Tag an dem nur noch Hass und Mißtrauen sein Herz beflügelten, er schwor Rache für diese List und brachte den Häuptling in der folgenden Nacht mit der erlernten Magie um sein Leben. Der Hexer kam zu spät um dies Verbrechen zu vereiteln, Blutrache wollte er verüben, nur kam er nicht dazu.

Ob Zufall oder Vorsehung, das läßt sich nicht bezeugen. Wurde das Dorf von der Königlichen Leibgarde von Andameria angegriffen, welche Amortis zur Flucht verhalf. Doch eines Tages, wenn die Mächte des Chaos und Zerstörung, seinen Befehlen horchen, versprach er zurück zukommen um Alljene, die sein Leben zerstörten dem Schnitter zu übergeben.


Fährmann zur Hölle, Rabe des Todes, Verflucht unter den Lebenden.


Verfasser der Obscura philosophia - die Dunkle Philosophie

Gedichte

Dem Tag folgt die Nacht. Die Tage des Menschen werden vergehen, und die Alten werden dort herrschen, wo Sie einst herrschten.

Als Fäule wirst Du Sie um dich wissen, wenn Ihre Verfluchtheit die Erde wieder befleckt.



Aschfahl, gleich des Mondes Licht versteckt er stehts sein bleiches Gesicht.

Die Dunkelheit ist sein Versteck ohne Spiegel, ein Ort der Verdammnis, ein Buch ohne Siegel.

Mißtrauen und Hass wurde ihm gelehrt, ein Leben der Liebe ihm verwehrt.

Stets auf der suche nach der Seele, welche ihm kostbar, so unereichbar fern, dem Totenreich nah.


"Die Angst vor dem Narren, ist der Beginn der Weisheit."

Gildenzugehörigkeit

Stellvertretender Gildenleiter der Glory or Death, auch bekannt unter =GoD= - Wohnhaft im Krallenturm, am angrenzenden Tempel der dunklen Stadt Dùath.

Zeilen des Chaos

In einer Welt, wo der Glauben an Sceral bestraft wird mit Leid und Schmerz. In einer Welt, wo Heuchlerei an der Tagesordnung steht. In einer Welt, in der das Chaos versteckt wird, unter dem Tarnmantel der Ordnung. In solch einer Welt, lohnt es sich zu leben?

Wendet Euch ab, von dieser falschen Gottheit und seinem Gefolge, würdigt ihren Götzen keines Blickes. Ach so sehr hört man die Lügen der Priester über Dunladan schallen, verheißen Ordnung und Frieden, doch blind sind sie gegenüber der Wahrheit.

Was ist die Wahrheit? Das der Ursprung allen Lebens das Chaos ist.

Ein jeder gelangt irgendwann an eine Wegscheide mit drei Wegen, wo all sinnieren nicht viel bringt. Der erste führt zum vermeintlich Guten. Der zweite führt zu Apathie und Lethargie. Der dritte aber führt zum vollkommenen Chaos, dem vermeintlich Bösen.

Welchen Weg wollt Ihr beschreiten?

So seid Gewiss: Ein jeder dessen Seele gebeutelt, durch Verrat und falschen Versprechungen, dessen Herz nach Rache schreit und dem Glauben der Dunklen Fünf zu folgen gedenkt, soll uns willkommen sein.


Sei Waffenbruder, sei Waffenschmied, sei das flammende Schwert des Chaos.

Und wenn die Tage vergehen und die Schatten gedeihen unter dem Einfluß der Neuen Ordnung, wird es dann Euer Name sein, der erschallt in der Schlacht der Götter? Ruhm, Stolz und Ehre sind nicht nur Worte, die dem Lichte zugeprochen werden. Nein auch im Chaos kann man diese Tugende erlangen.

Krieger des Chaos, führe deine Klinge ohne Erbarmen. Lechze nach dem Blute deiner Feinde und gebe dich ganz der Sünde hin.

Unter einen Banner vereint euch, unter dem Banner der Glory or Death