Königreich Heldenstein
Inhaltsverzeichnis
Wichtige Daten
Gildengründung des Königreich der vergessenen Helden: 24. Januar des Jahres 2006
Fusion mit der Wiege der Nacht[WdN]: 23.April des Jahres 2007
Auflösung des Bundes des Mantikors: 1. November des Jahres 2007
Rückkehr des Königs Rândor Dûrian: Ettarn der 21. Griara im Jahre 760 nach den Bruderkriegen und damit Wiederbelebung des Königreich Heldenstein
Siedlungen & Städte
Der Sitz vom Königreich Heldenstein ist die Stadt Heldenstein (88:111)
Des weiteren gehören zum Königreich Heldenstein mehrere kleine Siedlungen, die deren Länder begrenzen:
Aussenposten (98:120)
~Nordwesttor~ (83:107)
~Südwesttor~ (83:116)
Tor nach Heldenstein (94:107)
Tor vor den Bergen (88:121)
Jagdgebiet
Das Jagdgebiet vom Königreich Heldenstein liegt bei 85:111
Euch erwartet um Heldenstein eins der größten, stadtnahen Jagdgebiete!
Wer sich nach einem kühlen Bierchen oder gar einer königlichen Tafel etwas austoben will, hat die freie Auswahl.
Geschichte
Beleriand, ein kleines, friedliches Dorf Mittelerdes, zählte vor nicht langer Zeit kaum mehr als fünfhundert Seelen. Es war jedoch bekannt für starke Kämpfer, denn im besagten Dorf lehrte Tirion, eine lebende Legende, jeglicher Rasse die Kampfkunst. Denn das Dorf lag nahe der dunklen Wälder, in welchen manch unangenehme Kreatur hauste. So war es von Nöten sich gegen die Monster wehren zu können und das Dorf zu beschützen.
Geschichte schrieb das Dorf nämlich, vor rund drei Jahrhunderten. Trug sich hier doch die "Schlacht des Zorns" zu. Eine unbeschreibliche blutige und gewaltige Schlacht zwischen dem Königreich Heldenstein und Menschen. Die Menschen seinerseits fällten die heiligen Bäume des Drummawald des Königreichs. Jahrelang versuchten die Diplomaten diese Untaten friedlich zu schlichten. Erfolglos! Doch das ganze eskalierte erst nach einem Meuchelmord am Königssohn. Unbegründet war dieser Frevel, nicht ungestraft sollte er bleiben. Das Königreich zog sämtliche Streitmächte zusammen und trug in der sagenumwobenen Schlacht einen knappen Sieg davon. Die Königsburg jedoch war beinahe unbewacht. Monster aus dem Drummawald hatten das Heer beobachtet und sich versammelt. Ein kräftiger Oger war, den Überlieferungen nach, der Anführer dieses Trupps, der aus Goblins, Kobolden, Ghulen, Ettins und weiteren Ungestalten bestand. Als sich die Abendsonne hinter den Gebirgen versteckte, rief das Gesindel zum Kampf und erstürmten die Festung. Ihnen standen lediglich zwei Bogenschützen, ein Schwertträger, Pikenier, Magier und Axtschwinger gegenüber, die Lage schien aussichtslos für die kleine Leibgarde des Königs. Laut lachend stellte sich der Oger vor die tapferen Sechs, ganze zehn Fuß soll man an seiner Leiche gemessen haben. Er hob seine muskulöse Faust und drohte einen der Bogenelfen zu zerschmettern. Doch dieser spannte seinen kunstvollverzierten und länglichen Bogen und versetzte ihm einen spitzen Jagdpfeil zwischen die Augen. Schmerzerfüllt schlug der Oger wild um sich und traf den Schützen, welche es an die Burgmauer wuchtete. Er schien leblos und hasserfüllt stürmten die restlichen tapferen Recken auf den Trupp. Einige Köpfe rollten, als der stämmige Zwerg seine Axt um sich schwingte. Der Pikenier gab seine Lanze gleich drei Orks zu Brust und zog den blutigen Spieß blitzschnell wieder heraus um weitere Monster morden zu können. Laut ertönten die sich kreuzenden Klingen von Schwert und mehreren Säbeln und Dolchen. Die zweite Bogenschütze spannte gerade, als er einen Wuchthieb einer harten Keule an sein Haupt erhielt. Blutig schmetterte es ihn zu Boden. Kurzerhand erhielt auch der Pikenier einen Dolch zwischen die Rippen. An der Adamantrüstung des Zwerges scheiterten diese jedoch. In ernsthaften Schwierigkeiten steckte momentan der elfische Schwertkämpfer, gleich sieben Ghule prügelten auf ihn ein. Als er fünf von ihnen niedergeschlagen hatte, durchschlug ein giftiger Bolzen seine Lederrüstung. Er zerrte den Pfeil aus seinem Körper und stieß ihn einem ihn tretenden Ork ins Bein, welcher binnen Sekunden zu Boden ging. Der Magier bemerkte die aussichtlose Lage und fasste einen Entscheid. Mit seinem letzten Atemzug verfluchte er den Monstertrupp des Todes. Dies raubte ihm seine Seele und sicherte ihm hunderte Jahre der Verdammnis, doch damit blieben Frauen und Kinder des Königsreichs von den Gräueltaten dieses Stosstrupps bewahrt. Einzig der Zwerg hatte den hinterhältigen Überfall überlebt und tat den rückkehrenden Kriegern des Königreichs Kunde. Der Frohsinn des Sieges wich schnell versteinerten Blicken und traurigen Gesichtern. Jahrelang bedauerte das Königreich diese Helden und setzte ihnen ein würdiges Denkmal. Durch einen fürchterlichen Brand, ein gutes Jahrhundert später, blieb nur noch das Fundament der Festung erhalten und beinahe alle Bewohner fanden den Tod in dieser Katastrophe …
Es war Spätsommer in Beleriand, die Abendsonne schmiegte sich an die Hügelkette. Man gedachte diesen Helden, welche vor Hunderten von Jahren ihre Existenz sicherten. Höhenfeuer gab es zu bestaunen und ein Jeder erfreute sich an allerlei Speis und Trank. Der Dorfälteste war mitten in seiner Rede, als ein krummer, schwarzer Pfeil seinen Kopf durchbohrte und er wortlos zu Boden fiel. Fünf kampferprobte Krieger rannten zur Waffenkammer, griffen zu Schwertern, Äxten, Piken, Armbrüsten und Bögen. Es waren die Kinder der legendären Helden. Mit Namen, Derfnam, Aruna, Coracobrachialis, Akua und Skelleter. Sie trugen die Waffen ihrer Eltern. Mit lauten Schreien stürmten sie über das Festgelände und standen auf einmal einer ähnlichen Übermacht gegenüber wie vor Jahrhunderten die tapferen Helden. Gegen die fünfzig Monster mussten es sein. „Coraco und ich geben euch Rückendeckung!“ rief Aruna, die Bogenschützin. Skelleter, Akua und Derfnam näherten sich mit langsamen Schritten ihren Gegnern. Die Bogenschützen zogen je drei Pfeile aus dem Köcher, spannten die Saiten und ließen los. Sechs Orks fielen mit dumpfen Geräuschen rückwärts auf die Erde. Gewaltbereit stürzten sich vier Waldkobolde auf Akua. Mit einem Hammer von einem Axtschlag beförderte sie diese lässig ins Jenseits. Die Erinnerung an das Gemetzel gegen ihre Eltern musste ihnen zusätzliche Kräfte verleihen. Derfnam und Skelleter stürzten sich ins Geschehen und streckten einen nach dem anderen Ungeheuer nieder. Auch Akua holte weit mit ihrer Axt aus und durchtrennte einem Oger seinen muskelbepackten Körper. Furcht überkam den Rest des Trupps und sie versuchten ihr Glück in der Flucht. Derfnam, Aruna, Skelleter und Coracobrachialis jedoch lieferten einen letzten Pfeilhagel, ehe die Stille Überhand gewann. „Schicksal!“, gab Akua kurz zu Wort.
Die Bewohner Beleriands bejubelten und ehrten die "neuen" Helden im höchsten Masse. Akua bat um Ruhe und verkündete:
„Werte Freunde, ich bin es leid, noch länger durch die Wälder, Gebirge und Täler zu reisen. Stets werden wir überfallen und zu viele unseres Dorfes mussten ihr Leben lassen, weil sie nicht gemeinsam gekämpft haben. Zu groß ist die Sehnsucht nach vergangenen ruhmvollen Tagen, an denen unsere Vorfahren Seite an Seite gegen die Ungerechtigkeit auf dieser Welt gekämpft haben. Um weiteren Vorfällen vorzubeugen schlage ich vor, dass wir eine enge Gemeinschaft bilden, uns handwerklich weiterbilden und Heldenstein neu aufleben zu lassen. Lasst uns über dem alten Fundament eine prachtvolle, angesehene Stadt erbauen. Ich hoffe, es finden sich Krieger, die unsere Träume teilen und uns helfen sie zu verwirklichen. Der Namen unserer Gemeinschaft soll unseren Vorfahren gedenken, ich dachte da an das "Königreich vergessener Helden" , was haltet ihr davon meine geschätzten Freunde?
Jahre später wuchs diese Gemeinschaft zu einer der bekanntesten und angesehensten Gilden ganz Dunladans heran. Mit Stolz erfüllt sind jene, die diesem Königreich ihre Treue erweisen, mit Ruhm erfüllt sind jene, die an der Seite dieses Königreichs kämpfen. Ewige Ehre und Respekt gebührt den Mitstreitern des Königreichs vergessener Helden.
Jeder, der aktiv, ehrgeizig und ehrenvoll ist, kann uns beitreten. Schreibt eine Bewerbung wie sie eines Helden würdig ist in Form eines RPG-Textes. Ihr habt die einmalige Chance, uns davon zu überzeugen, dass ihr würdig seid, dieser Gemeinschaft beizutreten. Wir sind nicht an Personen interessiert, die nur alle paar Tage mal bei Evergore reinschauen, sondern wir suchen all diejenigen, die ein Ziel vor Augen haben. Trainiert hart, macht euch unentbehrlich und verbreitet die Kunde der Gilde in alle Himmelsrichtungen dieser Welt.
Eine Gemeinschaft voller Stärke
In einem fernen Lande war eine Gemeinschaft wohl bekannt,
es war zu jenen Tagen, als viele Völker warden gesandt,
nach Dunladan, wo alle sich neuer Abenteuer ersannen,
und neue mächtige Heldenlieder in voller Pracht erklangen,
nach Dunladan, wo der Monde in vollem Glanze schien,
und alle voller Erfurcht sangen, sogar die Sterne waren mit ihm.
Doch nun will ich euch erzählen, von den Tagen jener Zeit,
als Elfen, Menschen, Zwerge, Gnome lebten im großem Leid,
den diese Monde in Dunladan waren hart und voller Klage,
doch nun hört her und passet auf, auf das, was ich euch sage:
Es lebten viele Helden in den Ebenen von Eleorath,
und diese tapferen Kämpfer waren erfreut über ihre Tat,
sie vertrieben die Ungestalten aus dem fernen Norden her,
und nun waren sie geschunden und ihre Herzen warden schwer.
Als plötzlich einer der Recken sein Schwert zum Spruch erhob,
und seine Kameraden mit folg’den Worten angelob’:
„Oh tapf’re Krieger Eleoraths, die mit mir die Klingen kreuzten,
ich will euch nun neue Taten verkünden“, die anderen Mannen seufzten,
„wer will soll mich begleiten und seine Wege mit mir beginnen,
den schließlich kann auch der tapferste Held seinem Schicksal nie entrinnen.
Ich werde eine Gemeinschaft gründen, groß werden ihre Werke,
das „Königreich vergessener Helden“, ein Name voller Stärke,
soll heller leuchten als die Sterne in ihrer vollen Pracht,
heller als der Sphärenlauf in der dunklen, tiefen Nacht.
So ward es nun geschehen und die Geschichte ward fortgesponnen,
die Gemeinschaft berühmt und die Mannen, die dem Bösen entronnen,
schlossen sich voller Tapferkeit an, um unter den Helden weilen,
und so durch manche Finsternis und Dunkelheit zu eilen.
So nun ward die Gemeinschaft die stärkste zu ihren Zeiten,
obwohl manch böse Wesen nach Heldenstein einschreiten,
nach Heldenstein, dass Hämmer und Söhne gemeinsam erbauten,
und dort wo nun die größten des Landes ihre Besitztümer anschauten.
Nun also zählte man vier Dutzend Recken an den Toren vor Heldenstein,
dass nun sogar die Sterne wichen und verloren ihren Schein,
denn die Welt hat sich gewandelt, die Geschichte sich neu entdeckt,
als die neuen Recken des KvH aus dem Schlafe warden geweckt.
denn die Welt hat sich gewandelt, die Geschichte sich neu geboren,
als tapf’re , edle Recken ew’ge Treue schworen.
ehemalige Bündnisse
Der dunkle Bund des Mantikor
[KorKnaben] & [=KvH=]
Der Mantikor ist ein mächtiges, übernatürliches Wesen. Sein muskelbepackter Löwenkörper endet in dem Schweif und dem giftigen Stachel eines Skorpions.
Wir werden jedem Feind geschlossen entgegentreten und ihn zerschmettern, denn wir vereinen die Tödlichkeit und die Schnelligkeit des Skorpions mit dem Mut und der Kraft des Löwen!