Beshar al Batra (Ruine)

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Beshar al Batra
Datei:BAB 1.jpg
Land: Zyrthania
Koordinaten: 38:27 (Oase Ila Hadiba)
Gilden und Gemeinschaften
Stadtgilde: Blutmond
Stadträte:
Wichtige Gebäude
Äußerer Tempel, Turm der Toten, Observatorium, Pfad der Sieben Türme, Innerer Tempel
Dörfer und Siedlungen


Beshar al Batra war eine Stadt in der nordwestlich gelegenen Khantib Wüste. Sie war abgelegen, natürlich, aber eine Vielzahl von Geschichten sollte sich um die Stadt und um die Gegend, in der sie sich befand, ranken. Leider gingen die meisten Texte mit dem Servercrash verloren.


Seitdem sich irgendjemand erinnern kann, steht die Ila Hadiba für das Leben in der Wüste. Fast ebenso lange muss die Siedlung Beshar al Batra in ihren unterschiedlichsten Formen existieren. Einst war sie wohl eine heilige Stadt, zuletzt beherbergte sie vielerlei Wesen: Gelehrte, Händler, Reisende, Schurken, Glücksritter und vielleicht sogar den einen oder anderen Ehrlichen. Der Glanz, den sie einst gehabt haben mag, ist für viele verloren. Andere sahen während ihrer letzten Blütezeit gerade in dem wuselnden Leben, welches in den engen Straßen zwischen den rotbrauen Häusern vorherrschte, den stärksten Beweis für den Reichtum der Wüste, der sich in ihren Oasen am deutlichsten zeigt.

Obwohl sich die Siedlung, manche mögen sie auch Stadt nennen, über die gesamte Oase ausgebreitet hatte, fanden sich überall schattige Plätzchen, an denen sich die Gebäude an die Vegetation zu schmiegen schienen. Die Gebäude verschwanden gleichsam neben den Palmen, duckten sich an schmale Wasserläufe und beschieden sich mit einem Platz neben farbenfrohen Blumen. Natürlich war es nicht überall so. Gerade in den Basaren dominierte das Rotbraun der Steine fast absolut vor dem Grün der Oase und allerlei Volk drängelte sich vor Ständen, Gauklern und Quacksalbern.

Das Zentrum der Ila Hadiba und gleichsam Beshar al Batras bildeten die großen Gärten. Eigentlich ist es nur einer, aber er war so geschickt aufgeteilt, dass er wie mehrere wirkte, an deren südlichem Rand sich der innere Tempel erhob. Hier endete die Pflasterstraße, welche aus der Wüste vom Äußeren Tempel aus nach Norden, in die Stadt hinein, führte.

Inzwischen jedoch bewohnen nur noch Nomaden und einfache Leute die Stadt, ihr Glanz ist verloren. Manche sehen Beshar lediglich als Kawanserei mit großer Vergangenheit. Selbst die prunkvolleren Gebäude der einst belebten Plätze sind von der Zeit gezeichnet, Pflanzen schieben sich zwischen Spalten hervor und machen sich auf den Steinen breit. Allerlei Tiere streifen durch die entlegeneren Stadtteile und erklettern Mauern und Gesimse, so dass es nachts gar nicht so ungefährlich ist, die sicheren Lagerfeuer der bevölkerten Stadtteile zu verlassen. Ab und zu wagen sich Plünderer und Schatzsucher in die Ruinen, was nicht verwundert: Beshar ist eine alte Stadt, in der viele wohlhabende Personen lebten, arbeiteten und handelten. Nicht wenige kehren mit wertvollen Kleinoden oder geheimnisvollen Artefakten von ihrem Ausflug zurück.